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Winterkönig Van der Poel und Hochspringer Meeusen sorgen beim Cyclocross Masters für Begeisterung
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25.02.2015

Winterkönig Van der Poel und Hochspringer Meeusen sorgen beim Cyclocross Masters für Begeisterung

Info: Radcross: Cyclocross Masters Waregem 2015
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Waregem, 25.02.2015 - Wie es seit einigen Jahren guter Brauch ist, trafen sich die männlichen und weiblichen Radcross-Spezialisten nach dem offiziellen Saisonabschluss "just for fun" zum Cyclocross Masters. Dabei stand neben dem Zeitfahren und dem Rennen erstmals das Cyclocross Jumping auf dem Programm. Außerdem wurde Mathieu van der Poel zum Koning Winter gekürt.


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Beim Cyclocross Masters in Waregem nahm die Radcross-Saison für alle Querfeldeinspezialisten heute Abend ein inoffizielles und sehr spaßiges Ende - für alle bis auf Sven Nys. Der ehemalige Weltmeister kollidierte schon im ersten Wettkampfteil, dem Zeitfahren, mit einem unvorsichtig querenden Zuschauer und musste mit dröhnendem Schädel und zerbrochenem Rahmen aufgeben - ein Abschied, der zu Nys' völlig verkorkster Saison leider allzu gut passte. Den Kampf gegen die Uhr über eine Runde gewannen Ellen van Loy bei den Frauen und Tom Meeusen bei den Männern. Letztgenannter schlug kurze Zeit später noch einmal zu, als er das sogen. CX Jumping gewann, einen ganz neuen Programmpunkt beim Cyclocross Masters, welcher den "Kampf der Geschlechter" ablöste. Dabei konnten sich diejenigen Fahrer und Fahrerinnen hervortun, die auch sonst im Wettkampf mit den sogen. Bunnyhops glänzen. Die Anfangshöhe der Latte betrug 20 Zentimeter, Runde um Runde kamen ein paar Zentimeter hinzu. Meeusen, der für seine akrobatische Radbeherrschung bekannt ist, brachte es auf 75 (!) Zentimeter.
Abschließend standen wie immer kurze Cross-Rennen für Frauen und Männer auf dem Programm. Aus dem 20 Minuten-Wettkampf der Damen ging Sanne Cant, die die ganze Saison über dominierte, als Siegerin hervor. Van Loy wurde diesmal knapp geschlagene Zweite; Platz drei blieb der Niederländerin Sophie de Boer. Bei den Männern setzte sich nach 30 Minuten mit Mathieu van der Poel ebenfalls einer der Top-Favoriten durch. Der neue Weltmeister verwies Vizeweltmeister Wout van Aert und Weltcup-Gesamtsieger Kevin Pauwels um drei Sekunden auf die Plätze. Kurios genug: Die Top3 der Wahl zum "König des Winters (Koning Winter)", die am Ende bekannt gegeben wurde, lautete genauso. Bei der Abstimmung unter Fachleuten und Lesern von cycling.be erhielt Van der Poel in Summe 74 Punkte. Vor allem die Fachjury sah den 20-jährigen Niederländer klar vorne. Zweiter mit insgesamt 71 Punkten wurde der gleichaltrige Van Aert, und Kevin Pauwels - der von den Lesern sogar die meisten Stimmen von allen erhielt - wurde Dritter mit ingesamt 61 Zählern.

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