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Giro d´Italia: Vegni fordert von der UCI eine Entscheidung im Fall Astana vor dem 9. Mai
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17.03.2015

Giro d´Italia: Vegni fordert von der UCI eine Entscheidung im Fall Astana vor dem 9. Mai

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mauro Vegni hat die UCI dazu aufgefordert, das Astana-Problem noch vor dem Giro d'Italia einer Lösung zuzuführen. Cycling Weekly zitiert den Cheforganisator der Italienrundfahrt mit den Worten: "Ich bat ihn [UCI-Chef Cookson] den Giro nicht mit einem schwebenden Verfahren zu beginnen, so wie es damals bei Contador war [gemeint ist die Tatsache, dass Contador den Giro 2011 bestritt, obwohl damit zu rechnen war, dass er wegen Dopings gesperrt würde]. Wir können sowas nicht mehr akzeptieren. Er stimmte mir voll zu und ich bin zuversichtlich, dass der Fall vor dem Start des Giro d'Italia [am 9. Mai] geklärt sein wird... Ich hoffe, dass die UCI gemeinsam mit dem CAS daran arbeitet, eine Entscheidung vor dem Giro-Start herbeizuführen." Vegni äußerte sich außerdem kritisch zu den laufenden Bemühungen, ein Regelwerk für Extremwetterlagen aufzustellen. Cyclingnews zufolge sagte er: "Ich glaube, es ist sehr schwierig, Parameter zu finden, die auf jedes Wetter und jede Jahreszeit passen, und bin mir nicht sicher, ob man Radsport in Wetter-Paramater fassen kann. Was sollten wir tun? Eine Tour-de-France-Etappe bei 38°C starten und dann stoppen, wenn die Temperatur auf 41°C steigt, und dann bei 38°C erneut starten?" Er vertraue darauf, dass die Rennveranstalter das Wohl der Fahrer im Auge hätten, und würde informelle Übereinkünfte vorziehen, so Vegni.


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