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Giro d’Italia, Etappe 5 – Erste Bergankunft gibt auch Außenseitern Chancen

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13.05.2015

Giro d’Italia, Etappe 5 – Erste Bergankunft gibt auch Außenseitern Chancen

Info: GIRO D’ITALIA 2015 | Etappe 5

13.05.2015 – 6 große Bergankünfte gibt es bei diesem Giro, Etappe 5 bringt uns die erste davon. Die auf eine Länge von 17,3 km ermittelte Durchschnittssteigung von 5,4% ist ein wenig irreführend, denn zwischen km 13 und km 5 vor dem Ziel in Abetone ist es mit mittleren 7,2% schon merklich steiler. Wenn sich in diesem Bereich unter den Kletterern nicht die Spreu vom Weizen trennt, wird es im Ziel aber wohl nur geringe Abstände geben. Mutige Angreifer, die schon genügend Rückstand haben, könnten von den Gegebenheiten profitieren.

Die LiVE-Radsport.com Favoriten (Auswahl von boasson)

***** Richie Porte (SKY)
***** Fabio Aru (AST), Alberto Contador (TCS)
***** Jürgen Van den Broeck (LTS), Rigoberto Uran (EQS)
***** Roman Kreuziger (TCS), Damiano Caruso (BMC), Johan Esteban Chaves (OGE)
***** Diego Ulissi (LAM), Darwin Atapuma (MC), Stefano Pirazzi (BAR)
Dark Horse: Yonathan Monsalve (STH)

Marschtabelle

13.05. Etappe 5: La Spezia - Abetone (152,0 km)

13:05 | Start: La Spezia
kalkulierter Schnitt: 39-35 km/h
14:35-14:47 | km –57,6/–94,4 | Kat. 3: Foce Carpinelli (10,1 km à 5,0%, max. 9%)
15:08-15:22 | km –83,7/–68,3 | Verpflegung: Castelnuovo Garfagnana
15:29-15:46 | km –97,1/–54,9 | Sprint: Barga
15:52-16:11 | km 114,6/–37,4 | Sprint: Bagni di Lucca
16:58-17:27 | km 152,0/––0,0 | Kat. 2/Ziel: Abetone (17,3 km à 5,4%, max. 10%)

Beste Fahrer der Teams

Platzierungen und Rückstände der jeweils beiden besten Fahrer jeder Mannschaft in der Gesamtwertung vor dieser Etappe.

Team  Bester Fahrer in GW              Zweitbester Fahrer in GW       
OGE   Clarke             1.            Chaves             2. +   0:10
TCS   Kreuziger          3. +   0:17   Contador           4. +   0:17
AST   Aru                5. +   0:23   Cataldo            6. +   0:23
MOV   Visconti           7. +   0:29   Amador            15. +   1:13
BMC   Moinard            8. +   0:31   Caruso            16. +   1:17
TCG   Formolo            9. +   0:31   Hesjedal          30. +   6:06
SKY   Porte             10. +   0:37   Siutsou           11. +   0:37
STH   Monsalve          12. +   0:57   Finetto           31. +   6:23
EQS   Uran              14. +   1:11   Bouet             50. +  17:30
FDJ   Geniez            17. +   1:18   Elissonde         53. +  17:35
KAT   Trofimov          19. +   1:19   Kochetkov         35. +   8:06
LTS   Van Den Broeck    20. +   1:21   Monfort           21. +   1:21
NIP   Cunego            23. +   2:07   De Negri         102. +  34:52
LAM   Niemiec           29. +   4:52   Grmay             40. +  10:30
BAR   Zardini           33. +   6:59   Bongiorno         43. +  13:40
AND   Stortoni          34. +   7:25   Pellizotti        60. +  19:23
TLJ   Kruijswijk        36. +   8:51   Keizer            77. +  23:42
ALM   Montaguti         39. +  10:15   Betancur          45. +  13:51
IAM   Reichenbach       47. +  14:37   Clement           51. +  17:34
TFR   Felline           52. +  17:34   Nizzolo          106. +  35:39
CCC   Bole              66. +  20:33   Paterski          67. +  20:33
TGA   Haga              82. +  26:20   Ludvigsson       105. +  35:11

Streckenbeschreibung (aus der Giro d’Italia-Vorschau)

152 km liegen auf der 5. Etappe von La Spezia und Abetone vor den Fahrern. Und erstmals steht eine Bergankunft auf dem Programm.
Zunächst ist das Profil noch flach bzw. nur minimal ansteigend. Die erste Bergwertung des Tages, 3. Kategorie, wird nach 57,6 km passiert. Die folgende Abfahrt ist nicht sehr steil, aber technisch anspruchsvoll. 54,9 km vor dem Ziel wird in einer ansteigenden Passage der erste Zwischensprint ausgefahren. Nach einer Abfahrt folgt 37,4 km vor dem Ziel die zweite Zwischensprintwertung. Ab hier steigt es bereits wieder leicht, aber stetig ab bis La Lima. Hier beginnt der 17,3 km lange und im Schnitt 5,4% steile Schlussanstieg, der als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert ist. Die Maximalsteigung von 10% liegt im mittleren Abschnitt des nicht allzu steilen, aber recht unrhythmischen Anstiegs.