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UCI: Cookson verteidigt Zeitstrafe für Porte - "Hätte ein Australier Contador geholfen?"
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21.05.2015

UCI: Cookson verteidigt Zeitstrafe für Porte - "Hätte ein Australier Contador geholfen?"

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Brian Cookson hat sich in die Diskussion um Richie Portes Zeitstrafe eingemischt und die Entscheidung der Giro d'Italia-Jury verteidigt. Gegenüber Velonews sagte der UCI-Chef, die Kommissäre hätten einen gewissen Spielraum, Verstöße zu ahnden oder nicht, aber in bedeutenden Situationen hätten sie gar keine andere Wahl. "Manchmal kommt es sehr drauf an und manchmal kommt es nicht wirklich drauf an, das ist Teil der Juryarbeit. In diesem Fall, wo ein Fahrer aus den Top3 des Gesamtklassements auf den letzten paar Kilometern der Etappe einen Defekt hat, da kann das nicht ignoriert werden." Cookson forderte die Teams auf, sich mit dem Reglement zu befassen, und bekräftigte dessen Sinn: "Diese Regeln sind nicht ohne Grund da, auch wenn sie nicht oft Anwendung finden. Das heißt ja nicht, dass es schlechte Regeln sind. Sie sind aus gutem Grund da. Ich kenne die Diskussion, die im Internet geführt wird. Es [Clarkes Verhalten] war zwar eine sportliche Geste, aber sie könnte auch als unfaire Geste gesehen werden: Es gibt pro Team neun Fahrer, und nicht zehn. Hätte ein Australier sein Laufrad an Fabio Aru oder an Contador verschenkt? Darum gibt es solche Regeln, eine Mannschaft ist eben eine Mannschaft."


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