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Shortnews Frauenradsport: Astana-Acca Due O setzt sich in der Sache Solovey zur Wehr |
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| 19.06.2015 | |
Frauenradsport: Astana-Acca Due O setzt sich in der Sache Solovey zur WehrAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Die Mannschaftsleitung von Astana-Acca Due O hat die Behauptung des ukrainischen Verbands dementiert, wonach Vize-Zeitfahrweltmeisterin Hanna Solovey enlassen wurde, weil sie nicht die kasachische Staatsbürgerschaft annehmen wollte, und hat ihre Sicht der Dinge noch einmal detaillierter erläutert. In einem Statement heißt es: "Eine Fahrerin, die Medaillen bei großen Events... gewinnen kann, verschafft einem Teamsponsor viel Publicity, ob sie nun Ukrainerin, Kasachin oder Italienerin ist, und es war für uns nicht leicht, uns von einer solchen Fahrerin zu trennen, aber die Situation war nicht mehr länger zu ertragen." Weiter heißt es, Solovey habe den vereinbarten Rennkalender nicht eingehalten, sei schlecht oder gar nicht erreichbar gewesen und habe der Mannschaft unnötige Kosten verursacht, beispielsweise als sie zum Philadelphia Weltcup nicht erschienen sei und man deswegen nicht habe starten können. Im Mai habe man noch einmal versucht, sie zur Rede zu stellen und ihr sowie dem ukrainischen Verband ein Schreiben geschickt, woraufhin die 23-Jährige erneut nicht geantwortet habe. Allein aus den sozialen Netzwerken habe man von ihren Aktivitäten erfahren und auch, dass sie zu Wettkämpfen mit anderem Material als dem offiziellen Team-Equipment antrat. Die Pressemitteilung endet mit: "Wie können wir einer Fahrerin vertrauen, die verschwindet und sich weigert, mit uns zu reden? Für uns ist das kein professionelles Verhalten und um die Mannschaft und ihre Sponsoren zu schützen, war eine Auflösung des Vertrags unumgänglich." Dies hab man zuerst der Betroffenen und ihrem Verband und dann erst der Öffentlichkeit mitgeteilt. Auch sei man so fair gewesen, Solovey vor der Transfer-Deadline freizusetzen, damit sie ggf. bei einer anderen Mannschaft unterschreiben könne.  -> Übersicht aller Shortnews |
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