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Shortnews Doping-News: CADF und AFLD arbeiten vor und während der Tour de France eng zusammen |
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30.06.2015 | |
Doping-News: CADF und AFLD arbeiten vor und während der Tour de France eng zusammenAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Wie die UCI heute auf ihrer Internetseite mit einiger Zufriedenheit mitteilte, wurde die Kooperation zwischen der französischen Anti-Doping-Behörde (AFLD) und der Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) rechtzeitig vor der Tour de France erneuert. Die CADF ist diejenige unabhängige Körperschaft des Weltverbands, welche Dopingbekämpfungsmaßnahmen konzipiert und durchführt. Die Übereinkunft betreffend die Frankreichrundfahrt ist nur ein Teil eines größeren Kooperationsabkommens, das alle großen Radsportevents in Frankreich umfasst. Für die anstehende Tour de France sieht das Abkommen vor, dass schon im Vorfeld bestimmte Fahrer, die mit ziemlicher Sicherheit an der Grande Boucle teilnehmen würden, gezielt getestet wurden, und dass vor dem Grand Départ alle Teilnehmer einem Bluttest unterzogen werden. Während der Etappen entscheiden CADF und AFLD gemeinsam, welche Fahrer getestet werden. Außerdem sollen einige Proben mehrere Jahre lang aufbewahrt werden. Die Direktorin des CADF sagte, das 2015er Testprogramm fokussiere sich mehr auf Aspekte der Qualität denn der Quantität. Weltverbands-Chef Brian Cookson lobte: "Die UCI arbeitet heutzutage viel effektiver mit den Anti-Doping-Einrichtungen zusammen, sowohl direkt wie, dort wo es angebracht ist, über die CADF. Ich glaube fest daran, dass wir nur mit vereinten Kräften die sauberen Athleten effizienter schützen werden." Auch vor der Tour of California im Mai hatten UCI, CADF und die vor Ort zuständige Anti-Doping-Behörde ein ähnliches Abkommen geschlossen. |
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30.06.2015 | |
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