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Vorschau Vuelta a España, Etappe 14: Kurz, aber oho - Bergankunft auf dem Peña Cabarga

11.09.2010

Vorschau Vuelta a España, Etappe 14: Kurz, aber oho - Bergankunft auf dem Peña Cabarga

Info: VUELTA A ESPAÑA 2010 | Etappe 14
Autor: Felix Griep (Werfel)

Entscheidende Tage - erste von drei Bergankünften in Folge:

Die 178 Kilometer lange 14. Etappe fängt trügerisch einfach an, beginnt erst 100 Kilometer vor Schluss mit einer Bergwertung der 3. Kategorie langsam Fahrt aufzunehmen. Es folgen zwei Anstiege der 2. Kategorie und nach diesem etwas interessanteren Mittelteil wieder eine Weile weniger anspruchsvolles Terrain. Doch dann das dicke Ende mit der Bergankunft auf dem Peña Cabarga. Der Anstieg ist zwar nur knapp sechs Kilometer lang, dafür aber unheimlich steil. Nach schon schwerem Beginn und dann 500 Metern Verschnaufpause auf einem flachen Abschnitt ragen die letzten 2000 Meter bei im Schnitt 11,25% Steigung in den Himmel.

Die 14. Etappe ab ca. 13:00 Uhr im LiVE-Ticker:
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Höhenprofile & Streckenverlauf | Stände nach Etappe 13

Heute wird sich zeigen, ob Igor Anton wirklich das Zeug zum Vuelta-Sieger hat. Der Euskaltel-Fahrer hatte auf der 11. Etappe nach anfänglichen Problemen die Bergankunft in Andorra gewonnen und das Rote Trikot erobert, wird sich in den steilen Rampen des Peña Cabarga aber den Angriffen der Konkurrenz erwehren müssen. Für die Fahrer ist es ein unbekannter Berg, der erst zum zweiten Mal von der Spanien-Rundfahrt in Angriff genommen wird. Im Jahr 1979 hatte Angel Lopez Del Alamo dort gewonnen, der Niederländer Joop Zoetemelk übernahm die Gesamtführung und gewann daraufhin die Spanien-Rundfahrt.

Die Anstiege der 14. Etappe
Kat. 3 km 78,6: Alto de Bocos (3,1 km à 6,45%)
Kat. 2 km 107,5: Portillo de la Lunada (8,7 km à 5,69%)
Kat. 2 km 126,6: Alto del Caracol (5,1 km à 7,35%)
Bergankunft km 178,0: Peña Cabarga (5,9 km à 9,24%)
-> Übersicht aller Berge der Vuelta a España 2010