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Mountainbike: Wie im Vorjahr - Flückiger/Buchli entreißen Käß/Geismayr den Swiss Epic-Sieg am letzten Tag
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19.09.2015

Mountainbike: Wie im Vorjahr - Flückiger/Buchli entreißen Käß/Geismayr den Swiss Epic-Sieg am letzten Tag

Info: MTB: Perskindol Swiss Epic 2015
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Am letzten Tag des Perskindol Swiss Epic haben die beiden Schweizer Mathias Flückiger und Lukas Buchli (Bixs-Stöckli) dem deutsch-österreichischen Gespann Jochen Käß/Daniel Geismayr (Vaude-Centurion) den Gesamtsieg noch aus der Hand genommen. Damit wiederholte sich das Geschehen vom letzten Jahr, als sich das Blatt ebenfalls am Schlusstag noch wendete. Flückiger/Buchli setzten sich am längsten Anstieg von den Konkurrenten ab und vergrößerten ihren Vorsprung bergab, sodass sie nach 60 Kilometern mit 2400 Höhenmetern zwischen Grächen und Zermatt ihren vierten Etappensieg in Folge feierten. Insbesondere Daniel Geismayr schwächelte, was dazu führte, dass er und sein Partner 2:50 Minuten verloren - wo sie doch vor der Etappe nur 37 Sekunden Vorsprung gehabt hatten. Sepp Freiburghaus und Marc Stutzmann (Thömus/Grächen) wurden Tagesdritte; auf dem dritten Gesamtrang aber verblieben Alban Lakata und Kristian Hynek (Topeak Ergon). Für Marathon-Vizemeister Buchli war es der zweite Saisonsieg: Einen Monat zuvor hatte er den Grand Raid Verbier-Nendaz für sich entschieden. Ende des Jahres möchte der 36-Jährige seine Karriere beenden. Auch Flückiger, der Sieger vom BMC Cup Gränichen, feierte sein zweites Spitzenresultat in diesem Jahr.

Was das Swiss Epic der Damen angeht, so zeigten Adelheid Morath und Sally Bigham (Topeak Ergon) auf der letzte Etappe keine Schwäche mehr, ganz im Gegenteil: Auch das deutsch-britische Duo holte zum vierten Tagessieg in Folge aus. Dabei brachten sie noch einmal fast 20 Minuten zwischen sich und Annika Langvad/Ariane Kleinhans (Specialized RECM), sodass die Gesamtzweiten letztlich 50 Minuten Rückstand aufweisen. Zum sechsten Mal Tagesdritte wurden Hielke Elferink und Anne Terpstra (Rent a Plant-Habitat), die somit auch den dritten Gesamtrang davontragen. Bigham hatte in diesem Jahr schon die Alpentour Trophy in Schladming gewonnen, Morath war bei einem Cross Country-Rennen in Barcelona erfolgreich gewesen.

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