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UCI: CADF und AFLD führten bei der Tour de France 2015 rund 650 Doping-Tests durch
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02.10.2015

UCI: CADF und AFLD führten bei der Tour de France 2015 rund 650 Doping-Tests durch

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie die UCI heute auf ihrer Webseite mitteilt, wurden bei der vergangenen Tour de France insgesamt 656 Doping-Kontrollen durchgeführt, davon 482 Blut- und 174 Urintests. Die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) - die unabhängige Doping-Bekämpfungsabteilung des Weltverbands - und die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) waren gemeinsam für die Tests zuständig, eine Zusammenarbeit, welche die Direktorin des CADF als "exzellent" bezeichnet. Insbesondere die Strategie der sogen. gezielten Kontrollen habe man vorangetrieben. Alle Samples wurden im WADA-akkreditierten Labor in Châtenay-Malabry bei Paris analysiert. UCI, CADF und AFLD sind sich einig, dass man die Proben für zukünftige Nachtests aufbewahren muss. Konkret heißt es, dass die Samples der Top5 des Gesamtklassements zehn Jahre konserviert werden. UCI-Chef Cookson sagte: "Ich möchte der AFLD und der CADF zu ihrer Zusammenarbeit bei der Tour de France 2015 gratulieren. Dank des Informationsaustauschs zwischen allen Anti-Doping-Akteuren und einer Strategie, die noch mehr auf gezielte Kontrollen fokussiert, können wir auf die Verlässlichkeit unseres Programms bauen." Bei der diesjährigen Tour de France gab es erstmals seit 2010 wieder einen Doping-Fall: Luca Paolini (Katusha) wurden mit Kokain erwischt. Weitere positive Fälle sind nicht bekannt.


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