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Tour de France: ASO schuldet dem niederländischen Verband angeblich noch Geld für Utrecht-Départ
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03.11.2015

Tour de France: ASO schuldet dem niederländischen Verband angeblich noch Geld für Utrecht-Départ

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie zunächst der niederländische Fernsehsender NOS meldete, schuldet die Amaury Sport Organisation (ASO) dem niederländischen Radsportverband KNWU offenbar noch Geld für die Ausrichtung des Tour-de-France-Starts 2015. Genauer gesagt wurden 140.000 Euro, die etwa für die Nutzung von Anti-Doping-Programmen anfielen, noch nicht zurückgezahlt. Utrecht hatte den Grand Départ veranstaltet und als Startort für die 2. Etappe gedient, die nach Zeeland führte. KNWU-Direktor Kloosterhuis drohte: "Wenn sie [die ASO] nicht nach den Regeln spielt, dann braucht sie nicht mehr in die Niederlande kommen. Der Giro und die Vuelta sind auch ganz wunderbar." Nun soll der Radsportweltverband UCI, an den der KNWU sich gewandt hat, für Schlichtung sorgen. Die Italienrundfahrt startet kommendes Jahr in Apeldoorn in der niederländischen Provinz Gelderland.

Update, 04.11.: Mittlerweile hat Tour-de-France-Chef Christian Prudhomme sich in der Sache geäußert, und zwar - obwohl der KNWU den Vorgang als üblich hinstellte -, höchst überrascht: "Aus dem Nicht bekamen wir eine Rechnung über fast 140.000 Euro vom niederländischen Radsportverband. Es mangelt jegliche Erklärung, wie der Verband auf diesen Betrag kommt und was er dafür getan hat. Es ist ein absurd hoher Betrag, der durch nichts gerechtfertigt ist. Wir haben noch von keinem Verband, nicht in London, Monaco, Yorkshire oder Rotterdam, eine solche Rechnung erhalten."


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