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Adventskalender am 21. Dezember: In Memoriam – Zum Gedenken an die 2015 verstorbenen Radsportler
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21.12.2015

Adventskalender am 21. Dezember: In Memoriam – Zum Gedenken an die 2015 verstorbenen Radsportler

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



  21.12.  

Wie jedes Jahr möchte LiVE-Radsport.com auch heuer den Adventskalender dazu nutzen, jenen Radsportlern Ehre zu erweisen, die in den vergangenen 12 Monaten verstorben sind. Ihnen ist unser heutiger Beitrag gewidmet.


Der LiVE-Radsport.com Adventskalender 2015

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Bis Weihnachten präsentieren wir euch täglich einen besonderen Beitrag, um in der an Radrennen ärmeren Adventszeit keine Langeweile aufkommen zu lassen.


Nobert Dedeckere (BEL) * 23.11.1948 † 17.01.2015
Mitte Januar starb Norbert Dedeckere, der zwar nie Radprofi war, aber als Amateur-Radcrosser einer der stärksten seiner Zeit. 1972 holte er – nach einem dritten Platz zwei Jahre zuvor – den WM-Titel. 1974 war er belgischer Landesmeister. Zudem feierte er unzählige Siege bei bis heute namhaften Rennen wie dem Druivencross, dem Duinencross oder dem Noordzeecross. Dedeckere ist ein Onkel des aktiven Straßenradprofis Jarl Salomein (Topsport Vlaanderen). 66-jährig verlor er den Kampf gegen den Knochenmarkskrebs.

Henk Faanhof (NED) * 29.08.1922 † 27.01.2015
Im hohen Alter von 92 Jahren starb Henk Faanhof, Radprofi von 1950 bis 1955. Der Amsterdamer war der älteste noch lebende Tour-de-France-Teilnehmer der Niederlande gewesen – und nicht nur das, er war auch ein Tour-de-France-Etappensieger, denn er gewann 1954 das 9. Teilstück, das über 343 Kilometer von Angers nach Bordeaux führte. Faanhofs anderer großer Erfolg fällt noch in seine Amateurzeit: 1949 krönte er sich in Kopenhagen zum Weltmeister der Nicht-Berufsradfahrer. Später fuhr er u.a. für Peugeot-Dunlop, an der Seite des 2014 verstorbenen Pino Cerami, und für Locomotief-Vredestein.

Egon Adler (GER) * 18.02.1937 † 28.01.2015
Egon Adler war eine Größe im DDR-Radsport der 50er und 60er Jahre. Der Sachse gewann sechs Etappen der Friedensfahrt, die seinerzeit als „Tour de France des Ostens“ galt, und zwar eine 1958, zwei 1959, zwei 1960 und eine weitere 1962. Auch bei der eigenen Landesrundfahrt war er zweimal erfolgreich. Adler wurde 77 Jahre alt. Übrigens handelt es sich bei ihm um einen Onkel von Robert Förster, der dieser Tage seine Karriere beendet.

Gerrit Voorting (NED) * 18.01.1923 † 30.01.2015
Wenige Tage nach dem Tod von Henk Faanhof (s.o.) starb auch dessen früherer Teamkollege und Landsmann Gerrit Voorting. Der Niederländer war Radprofi von 1949 bis 1961 für u.a. Locomotief-Vredestein und nahm neun Mal an der Tour de France teil. Dabei konnte er zwei Etappen für sich entscheiden, nämlich 1953 das vierte Teilstück, das über 188km von Lille nach Dieppe führte, und 1958 den zweiten Abschnitt, der über 198km von Gent nach Dünkirchen verlief. Außerdem trug er vier Tage lang das Maillot Jaune. Als Amateur hatte er bereits im Jahr 1948 Silber bei den Olympischen Spielen in London geholt. Voorting wurde 92 Jahre alt, 12 Tage vor seinem Tod feierte er seinen letzten Geburtstag. Sein jüngerer Bruder Adrie war ebenfalls Radprofi und Tour-de-France-Teilnehmer, kam aber schon 1961 bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Claude Criquielion (BEL) * 11.01.1957 † 18.02.2015
Die Nachricht vom Tod des früheren Straßenrad-Weltmeisters Claude Criquielion rief in der belgischen Radsportszene, und nicht nur dort, große Bestürzung hervor. Der gerade mal 58-Jährige war nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus von Aalst eingeliefert worden – in kritischem Zustand, wie es hieß. Kurze Zeit später starb Criquielion an den Folgen des Hirninfarkts, welcher eine Hirnblutung hervorgerufen hatte. Der Wallone war Radprofi von 1979 bis 1991 und fuhr u. a. für Splendor, Hitachi und Lotto. 1984 kürte er sich in Barcelona zum Träger des Regenbogentrikots – ein Erfolg, der ihm vier Jahre später beinahe noch einmal gelungen wäre, wenn nicht ein Crash auf der Zielgerade ihn ausgebremst und Maurizio Fondriest zum Titel verholfen hätte. Criquielion verklagte später sogar den für den Sturz verantwortlichen Steve Bauer, jedoch vergebens. Zu seinen Erfolgen zählen des Weiteren Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und Tirreno-Adriatico (1980), die Clasica San Sebastian 1983, die Flèche Wallonne 1985 und 1989, der Gesamtsieg bei der Tour de Romandie 1986, die Flandern-Rundfahrt 1987 und die belgische Meisterschaft 1990. In den ersten drei Jahren seiner Profi-Karriere war Criquielion jeweils Zweiter der Tour-de-France-Nachwuchswertung. 1985 und 1991 belegte er Platz zwei bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, ebenso wie 1989 beim Amstel Gold Race. Nach seiner aktiven Zeit arbeitete Criquielion u. a. als Sportlicher Leiter für Landbouwkrediet-Colnago, wo damals sein Sohn Mathieu unter Vertrag stand.

Sebastian Manuel Cancio (ARG) * 04.10.1978 † 21.02.2015
Ein besonders tragischer Todesfall war der des argentinischen Radsportlers Sebastián Manuel Cancio. Der 36-Jährige wurde nach einem Straßenrennen völlig dehydriert ins Krankenhaus eingeliefert und erholte sich von seinem Hitzekollaps nicht mehr. Cancio gewann Medaillen bei den Panamerikanischen Bahnradmeisterschaften 2004 und 2005 und errang Gold im Punkterennen beim Weltcup in Moskau 2005.

Patrick Gaudy (BEL) * 09.03.1977 † 10.03.2015
Am Tag nach seinem 38. Geburtstag verunglückte der belgische Radcrosser Patrick Gaudy. Der Wallone wurde während einer Trainingsfahrt in der Ortschaft Mont-Saint-Guibert von einem Lastwagen erfasst und war augenblicklich tot. Gaudy, der sich 2012 nach einem schweren Autounfall mit zwischenzeitlichen Lähmungserscheinungen wieder zurück in den Hochleistungssport gekämpft hatte, gehört der Mannschaft Veranclassic-Ekoi (vorher Veranclassic-Doltcini) an. Seine besten Resultate in der vergangenen Wintersaison waren Platz vier beim Grand Prix de la Commune Contern, Platz zwei beim Grand Prix GEBA und Platz vier beim Cyclo-Cross de la Solidarité. Bei der nationalen Meisterschaft belegte er Platz zehn (Platz drei in der Kategorie "Elite ohne Kontrakt"). 2013 feierte er in Contern seinen einzigen Sieg auf internationaler Ebene.

Andrea Carolo (ITA) * 11.03.1994 † 23.03.2015
Der italienische Nachwuchsfahrer Andrea Carolo kam auf mysteriöse Weise ums Leben. Wenige Tage nach seinem 21. Geburtstag erlitt er in einer Sauna in Portogruaro (Venetien) einen Zusammenbruch. Sein Pech war, dass eine Begleitperson zu dem Zeitpunkt, als Carolo das Bewusstsein verlor, gerade den Raum verlassen hatte. Der herbeigerufene Notarzt kämpfe offenbar eine Stunde lang um das Leben des jungen Mannes, eine Reanimation gelang ihm jedoch nicht. Die Polizei beschlagnahmte die Saunamaschine, um sie zu untersuchen. Als wahrscheinlich gilt, dass die hohe Temperatur und Luftfeuchtigkeit möglicherweise in Kombination mit einer Vorerkrankung zu dem Kollaps geführt haben. Carolo gehörte seit 2013 zum Cycling Team Friuli. Sein letztes Rennen war der GP Izola Anfang März. Im vergangenen Jahr wurde er u.a. Elfter bei der Trofeo Alcide Degasperi und belegte Platz drei der Nachwuchswertung der Tour of Malopolska.

Noël de Pauw (BEL) * 25.07.1942 † 13.04.2015
Noël de Pauw, Radprofi von 1964 bis 1972, starb Mitte April im Alter von 72 Jahren. Der Belgier nahm zweimal an der Tour de France teil und fuhr u.a. für Solo-Superia an der Seite von Rik van Looy oder für Faema an der Seite von Eddy Merckx. Seine größten Erfolge als Berufsradfahrer feierte De Pauw 1965, als er sowohl den Omloop Het Volk als auch Gent-Wevelgem gewann. Als Amateur siegte er auch beim Brabantse Pijl. 1967 holte er noch eine Etappe bei den Quatre Jours de Dunkerque.

François Mahé (FRA) * 02.09.1930 † 31.05.2015
Der Franzose François Mahé war 15 Jahre lang Radprofi (von 1950 bis 1965) und fuhr u. a. für Dilecta Wolber, Saint Raphael-Geminiani, Alcyon-Leroux und Pelforth-Sauvage-Lejeune. Er war Teamkollege von z. B. Simpson, Darrigade, Anglade und Janssen. 1954 gewann er eine Etappe von Paris-Nizza und der Tour de France und wurde Zweiter der Flandern-Rundfahrt. 1959 war er Gesamtfünfter der Tour, nachdem er 1953 bereits das Gelbe Trikot getragen hatte. 1960 beendete er das Rennen zur Sonne auf dem zweiten Gesamtrang. Dieselbe Platzierung belegte er 1961 bei der Vuelta, wo er auch zwei Etappen für sich entschied. Im gleichen Jahr gewann er eine Dauphiné-Etappe und wurde dort Gesamtdritter. François Mahé verstarb im Mai im Alter von 84 Jahren.

Jonathan Baratto (BEL) * 27.09.1991 † 12.06.2015
Mitte Juni betrauerte Belgien den Tod eines jungen Continental-Fahrers. Der 23-jährige Jonathan Baratto wurde während einer Trainingsfahrt an seinem Wohnort Remouchamps von einem Auto erfasst und war auf der Stelle tot. Baratto fuhr seit 2013 für T.Palm-Pôle Continental Wallon. In diesem Jahr bestritt er u. a. Le Triptyque des Monts et Châteaux und den Grand Prix de la Somme, zuletzt das Memorial Philippe Van Coningsloo. Sein bestes Resultat war Rang 12 bei Paris-Mantes-en-Yvelines 2014 gewesen.

Wilfried David (BEL) * 22.02.1946 † 15.06.2015
Mitte Juni kam der Belgier Wilfried David, Tour-de-France-Etappensieger des Jahres 1973, bei einem Autounfall ums Leben. Sein Fahrzeug soll nahe Wingene von der Straße abgekommen und in einem Graben gelandet sein. Für den Ex-Profi und seine ebenfalls in dem Wagen befindliche Ehefrau sei jede Hilfe zu spät gekommen. David fuhr zwischen 1968 und 1976 für Flandria, Peugeot und Ijsboerke-Colnago. Abgesehen von seinem Coup bei der Frankreichrundfahrt gewann er 1968 eine Etappe von Paris-Nizza, 1971 eine Etappe der Vuelta a Espana, 1972 ein Teilstück der Tour de Suisse und 1973 eine Etappe des Critérium du Dauphiné sowie der Tour de Romandie. Er war auch Gesamtzweiter der Spanienrundfahrt 1971 und Gesamtsieger der Tour de Romandie 1973. Außerdem galt er als wichtiger Helfer von Walter Godefroot. 2011 eröffnete er in Ruddervoorde ein Café, das jedoch kurz darauf einem Brand zum Opfer fiel. Wilfried David wurde 69 Jahre alt.

Richard Ochoa Quintero (VEN) * 14.02.1984 † 19.07.2015
Opfer eines schrecklichen Trainingsunfalls, und zwar im Alter von erst 31 Jahren, wurde der Venezolaner Richard Ochoa Quintero. Er war zusammen mit Trainingskollegen auf einem Highway bei Valencia, Hauptstadt des Bundesstaats Carabobo, unterwegs, als er von einem Motorradfahrer gerammt wurde. Schon am Tag darauf erlag er seinen schweren Verletzungen. Ochoa gehörte ein Jahr lang, nämlich 2008, einer Profi-Mannschaft an: Serramenti PVC Diquigiovanni-Androni Giocattoli. Davor und danach fuhr er für von der Regierung gesponserte kontinentale Teams. 2004 war er Panamerika-Meister im Punktefahren, 2006 holte er in eben dieser Disziplin Gold bei den Zentralamerika-Spielen. 2010 gewann er den Scratch-Wettbewerb ebenfalls im Rahmen der Central American and Caribbean Sports Games. Zweimal vertrat er sein Land bei der Straßen-WM.

Giorgio Albani (ITA) * 15.06.1929 † 29.07.2015
Ende Juli starb der Italiener Giorgio Albani im Alter von 86 Jahren. Er war Radprofi von 1949 bis 1959 und verbrachte die meiste Zeit bei der Mannschaft Legagno. Albani gewann sieben Etappen beim Giro d'Italia: 1952 (2x), 1953, 1954, 1955 und 1956 (2x). Des Weiteren siegte er u. a. bei der Coppa Agostoni 1950, beim Giro dell'Appennino (1952, 1954), Giro del Piemonte (1952), Giro del Lazio (1953) und der Coppa Bernocchi (1953). 1956 errang er den italienischen Meistertitel. Nach seiner Karriere betätigte er sich bei Molteni als Sportlicher Leiter und war somit an den Erfolgen von Eddy Merckx beteiligt – eine Rolle, für die Albani viel Anerkennung erhielt.

Chiara Pierobon (ITA) * 21.01.1993 † 01.08.2015
Dem Frauen-Weltcup in Bochum ging diesmal eine Schweigeminute für die junge Italienerin Chiara Pierobon (Top Girls Fassa Bortolo) voraus. Die 22-Jährige hatte auf der Anreise das Bewusstsein verloren und war ins Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert worden, wo man ihr jedoch nicht mehr helfen konnte. Ein Lungenödem soll schuld an ihrem entsetzlich frühen Tod sein. Pierobon war kurz zuvor Zehnte der Nachwuchswertung des Giro d'Italia geworden. Davor hatte sie bei Durango-Durango Rang neun und beim Giro del Trentino Rang sieben belegt. Sie hätte Italien bei der Europameisterschaft 2015 vertreten sollen. In Bochum zeigten sich nicht nur ihre Kolleginnen im Peloton tief bestürzt, auch UCI-Chef Cookson drückte den Angehörigen sein Beileid aus.

Bernard Van De Kerckhove (BEL) * 08.07.1941 † 15.09.2015
Im Alter von 74 Jahren starb der Belgier Bernard Van De Kerckhove, der von 1961 bis 1971 als Radprofi u. a. für die Teams Solo, Pelforth und Faema aktiv war. Seine größten Erfolge sind ein Etappensieg bei der Tour de France 1964 und bei der Tour de France 1965. Damals trug er auch das Gelbe Trikot, bevor er in den Pyrenäen entkräftet aufgeben musste. Des Weiteren gewann De Kerckhove u. a. einen Abschnitt des Critérium du Dauphiné und von Paris-Nizza (1964). Später war er als Renndirektor der Driedaagse De Panne-Koksijde tätig. Im Dezember 2014 wurde er wegen einer lebensbedrohlichen Krankheit operiert; von den dabei aufgetretenen Komplikationen erholte er sich nicht mehr richtig und erlag Monate später seinem Leiden.

Valeria Cappellotto (ITA) * 28.01.1970 † 17.09.2015
Im Alter von nur 45 Jahren starb Mitte September die frühere Radsportlerin Valeria Cappellotto. Sie erlag einer "unheilbaren Krankheit", wie gazzetta.it schrieb. Cappellotto gewann zweimal die Trofeo Alfredo Binda (1995, 1996), die heute ein Weltcup-Rennen ist, holte 1998 den Gesamtsieg beim Giro della Toscana und wurde 1999 italienische Meisterin auf der Straße. Im selben Jahr belegte sie bei der WM im heimischen Verona Rang fünf. Zweimal nahm sie an Olympischen Spielen teil: 1992 in Barcelona und 2000 in Sydney. Valeria war die jüngere Schwester von Alessandra Cappellotto, der Straßen-Weltmeisterin von 1997. Die Verstorbene hinterließ einen Mann und drei Söhne.

Georges Decaux (FRA) * 14.04.1930 † 12.10.2015
Georges Decaux war Radprofi von 1952 bis 1956, v.a. für Gitane-Hutchinson. Seine kurze Karriere krönte er bereits 1952, als er die 15. Etappe der Tour de France gewann, die über 255 Kilometer von Avignon nach Perpignan führte. Der Franzose starb im Oktober im Alter von 85 Jahren.

Eric de Vlaeminck (BEL) * 23.03.1945 † 04.12.2015
Erst vor wenigen Tagen trauerte Belgien um einen der größten Radcrosser aller Zeiten: Eric de Vlaeminck. Der siebenfache Weltmeister starb im Alter von 70 Jahren. Seinen ersten WM-Titel – den ersten für Belgien überhaupt – holte der damals 20-Jährige 1966 in Spanien. 1968, 1969, 1970, 1971, 1972 und 1973 errang er ebenfalls die Goldmedaille – ein bis heute ungeschlagener Rekord. Viermal war De Vlaeminck belgischer Meister: 1967, 1969, 1971 und 1972. Zudem gewann er unzählige Querfeldeinrennen und holte 1968 einen Tour-de-France-Etappensieg. Auch Platz zwei bei der Flèche Wallonne 1969 steht in seinen Palmarès. Nach Beendigung seiner Karriere war Eric De Vlaeminck als Coach der belgischen Radcross-Nationalmannschaft tätig und stand hinter insgesamt 29 gewonnenen Medaillen. 2002 erklärte er auch diesen Lebensabschnitt für beendet. Anfang dieses Jahres machte Roger de Vlaeminck, selbst einst Radcross-Weltmeister, bekannt, dass sein älterer Bruder an der Alzheimerschen und an der Parkinsonschen Krankheit leide.



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