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Dubai Tour: Kittel gewinnt gleich sein erstes Rennen im Etixx-Trikot, Cavendish klar geschlagen
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03.02.2016

Dubai Tour: Kittel gewinnt gleich sein erstes Rennen im Etixx-Trikot, Cavendish klar geschlagen

Info: Dubai Tour 2016 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach André Greipel, der vorige Woche auf Mallorca zwei Siege feierte, hat auch der zweite deutsche Weltklasse-Sprinter seine Saison 2016 erfolgreich begonnen. Marcel Kittel (Etixx-Quick Step) wusste auf der 1. Etappe der stark besetzten Dubai Tour voll und ganz zu überzeigen, setzte sich im Massensprint souverän vor einigen namhaften Gegnern durch. Der Brite Mark Cavendish (Dimension Data), der im vergangenen Jahr zwei Etappen und die Gesamtwertung des viertägigen Rennens für sich entschieden hatte, musste sich als Zweiter klar geschlagen geben. Auch die italienische Konkurrenz war machtlos: Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo), Sacha Modolo (Lampre-Merida), Andrea Palini (SkyDive Dubai) und Andrea Guardini (Astana) belegten die Plätz drei bis sechs, Elia Viviani (Sky) wurde Achter. In der Gesamtwertung weist Kittel, der bei der Erstaustragung der Dubai Tour im Jahr 2014 sogar drei Etappen gewonnen hatte, durch Zeitgutschriften einige Sekunden Vorsprung auf.

Die Ausreißer des Tages – ein Sextett aus Loïc Vliegen (BMC Racing), Marc Soler (Movistar), Martin Mortensen (ONE), Soufiane Haddi (SkyDive Dubai), Charles Planet (Novo Nordisk) und Jesus Rubio (Al Nasr-Dubai) – wurde unmittelbar nach der ersten Zielpassage etwa zwölf Kilometer vor dem Ende eingeholt. Vier Kilometer vor dem Ziel forderte Philippe Gilbert (BMC Racing) die Sprintermannschaften mit einem explosiven Antritt heraus, der Angriff des Belgiers konnte aber rechtzeitig wieder beendet werden. Beim Zielsprint kam es hinter den ersten 19 Fahrern zu einer Lücke im Feld, so dass alle danach folgenden Fahrer fünf Sekunden Verlust kassierten. Dies ist ein kleiner Vorteil für die Sprinter, die sich vor der ansteigenden Ankunft auf der 3. Etappe ein Polster gegen die Klassikerspezialisten aufbauen müssen.

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