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Dubai Tour: Lobato siegt im Bergsprint, spannende Entscheidung um Gesamtsieg am letzten Tag
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05.02.2016

Dubai Tour: Lobato siegt im Bergsprint, spannende Entscheidung um Gesamtsieg am letzten Tag

Info: Dubai Tour 2016 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Juan José Lobato (Movistar) hat im zweiten Versuch die Ankunft der Dubai Tour am Hatta Dam gewonnen, bei der er vor einem Jahr schon einmal auf Platz drei gekommen war. Auf den letzten 200 Metern der 3. Etappe, die bis zu 17% Steigung aufwiesen, sprintete der Spanier allen davon, kam zwei Sekunden vor dem Zweitplatzierten Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) ins Ziel. Mit vier Sekunden Rückstand folgte ein Quartett, angeführt von den Schweizern Silvan Dillier (BMC Racing) und Fabian Cancellara (Trek-Segafredo). Ebenfalls dazu gehörten Philippe Gilbert (BMC Racing), der zu Beginn des rund 500 Meter langen Schlussanstiegs erfolglos versucht hatte, sich mit einer Tempoverschärfung abzusetzen, und Marcel Kittel (Etixx-Quick Step). Dieses Ergebnis lässt vor der morgigen Schlussetappe – die bei einer erwarteten Sprintankunft und zwei Zwischensprints noch reichlich Zeitgutschriften bereithält – die Entscheidung um den Gesamtsieg noch völlig offen. Nizzolo übernahm heute die Führung, hat aber nur einen kleinen Vorsprung von zwei Sekunden auf Lobato und sechs Sekunden auf Kittel. Der Viertplatzierte Dillier ist mit zwölf Sekunden Rückstand der einzige weitere Fahrer, der theoretisch noch allein durch Bonifikationen an die Spitze kommen könnte.

Aus der Fluchtgruppe des Tages, zu der desweiteren Chun Kai Feng (Lampre-Merida), Hayden McCormick (ONE), David Lozano (Novo Nordisk), Andrew Tennant (Wiggins) und Essaïd Abelouache (Al Nasr-Dubai) gehört hatten, war nach gestern erneut Francisco Mancebo (SkyDive Dubai) derjenige, der als Letzter eingeholt wurde. Das war schon zwölf Kilometer vor dem Ziel der Fall, woraufhin es an zwei kleineren, direkt aufeinander folgenden Steigungen einige Angriffe gab. Hierbei zeigten sich vor allem Astana mit Dmitriy Gruzdev und Laurens De Vreese, aber auch Ben Swift (Sky) angriffslustig, konnten sich aber nicht weit und vor allem nicht dauerhaft vom Feld absetzen. Der Mann mit der Startnummer 1, Vorjahres-Gesamtsieger Mark Cavendish (Dimension Data), hatte zehn Kilometer vor Schluss einen Defekt und kam daher mit über fünf Minuten Rückstand an.

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