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Sonntägliche Rundengewinne für Mørkøv/Rasmussen und Müller/Graf beim Sechstagerennen Kopenhagen
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07.02.2016

Sonntägliche Rundengewinne für Mørkøv/Rasmussen und Müller/Graf beim Sechstagerennen Kopenhagen

Info: Sixdays: Københavnske 6-dagesløb 2016
Autor: Felix Griep (Werfel)



Kopenhagen, 07.02.2016 – Nach dem schier endlos langen Rennprogramm vom Samstag ging es für die Profi-Starter beim Sechstagerennen von Kopenhagen am Sonntag etwas ruhiger zu. Nur eine einzige Jagd wurde ausgetragen, doch diese hatte (erfreulicherweise spannungsfördernde) Auswirkungen auf die Gesamtwertung. Jesper Mørkøv/Alex Rasmussen und Andreas Müller/Andreas Graf konnten Rundengewinne herausfahren, an der Spitze der Gesamtwertung bleiben aber auch nach vier Tagen weiterhin Jasper De Buyst/Marc Hester.


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De Buyst/Hester nur noch zwölf Punkte vor Mørkøv/Rasmussen
Die einzige Jagd des Sonntags fand am frühen Abend zum Abschluss des 4. Wettkampf-Tages statt und lief nur über 45 Minuten, obwohl im offiziellen Programm eigentlich eine Laufzeit von einer Stunde vorgesehen war. Aber auch die leicht verkürzte Dauer reichte aus, um einigen Teams bis zu sechs weitere Rundenverluste zu verschaffen. An der Spitze des Feldes bemühten sich Jesper Mørkøv/Alex Rasmussen hartnäckig, ihren Rundenverlust aus der 3. Nacht rückgängig zu machen, und schafften es tatsächlich, sowohl Jasper De Buyst/Marc Hester als auch Kenny De Ketele/Moreno De Pauw zu umrunden. Dass Andreas Müller/Andreas Graf ebenso einen Rundengewinn erzielen konnte, war für Mørkøv/Rasmussen eher zweitrangig. So schoben sich die Top4 insgesamt wieder deutlich enger zusammen. De Buyst/Hester, die wieder einmal Siege in der Sprintserie und der Mannschaftsausscheidung feierten, haben nur noch eine knappe Zwölf-Punkte-Führung gegenüber Mørkøv/Rasmussen. Mit 259 und 247 Punkten werden die Erst- und Zweitplatzierten sicherlich im weiteren Verlauf dieser Sixdays auch noch einen dritten Bonus einfahren. Auch De Ketele/De Pauw (187 Punkte) und Müller/Graf (94) werden noch jeweils einen Bonus erhalten, liegen aber momentan beide immer noch eine Runde in Rückstand und müssten praktisch zwei Runden herausfahren, um an De Buyst/Hester und Mørkøv/Rasmussen vorbeiziehen zu können.

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Top-Teams beginnen Handicap-Jagd mit neun Runden Rückstand
Eine gute Gelegenheit, weitere Runden zu gewinnen, aber auch eine ebenso große Gefahr, schnell ins Hintertreffen zu geraten, bietet am Montagabend die 75 Kilometer lange Handicap-Jagd, das Alleinstellungsmerkmal Kopenhagens in der Sixdays-Welt und die längste Jagd der ganzen Saison. Basierend auf den bisherigen Leistungen starten die besseren Teams mit einer gewissen Anzahl Rundenrückständen. Nur wenn sie diese aufholen, können sie den Jagd-Sieg erringen. In die Gesamtwertung geht aber nicht das mit den Handicaps verrechnete Jagd-Ergebnis ein, sondern die tatsächliche Zahl der geschehenen Rundengewinne- und verluste. Die Ausgangslage für die Handicap-Jagd stellt sich wie folgt dar:
  0 Runden Handicap: Liß/Krigbaum, Blaha/Vendolsky
  2 Runden Handicap: Burkart/Barth, Pieters/Bigum
  3 Runden Handicap: Pszczolarski/Schwartz,
  4 Runden Handicap: Van Zijl/Busk,
  5 Runden Handicap: Vergaerde/Havik,
  6 Runden Handicap: Stöpler/Muntaner, Grasmann/Kalz, Wotschke/Pirius
  7 Runden Handicap: Holloway/Hartvig
  9 Runden Handicap: De Buyst/Hester, Mørkøv/Rasmussen, De Ketele/De Pauw, Müller/Graf





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