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Vorschau 62. Vuelta a Andalucia „Ruta Ciclista Del Sol“
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16.02.2016

Vorschau 62. Vuelta a Andalucia „Ruta Ciclista Del Sol“

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol 2016 (2.1) | Rückblick 2015 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Zum 62. Mal wird die Vuelta a Andalucia, auch bekannt als „Ruta Ciclista Del Sol“, ausgetragen. Das Rennen ist in der UCI-Kategorie 2.1 klassifiziert. 695,5 km verteilt auf fünf Etappen sind zu bewältigen. Die Etappen sind allesamt wellig. Auf der 4. Etappe gibt es 21 km langes Einzelzeitfahren. Das Finale ist dann eine schwere Bergetappe mit einer Bergankunft.


Die Fahrer


Favoriten (Auswahl von boasson)

Vorjahressieger Chris Froome ist in diesem Jahr nicht am Start. Dafür wird einer seiner Teamkollegen als größer Favorit auf den Sieg gehandelt:

***** Wouter Poels (Team Sky)
***** Alejandro Valverde Movistar) Tejay van Garderen (BMC Racing)
***** Rafal Majka (Tinkoff) Bauke Mollema (Trek Segafredo) Roman Kreuziger (Tinkoff)
***** Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) Daniel Navarro (Cofidis) Daniel Moreno (Movistar)
***** Ruben Fernandez (Movistar) Tim Wellens (Lotto-Soudal) Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo)
Dark Horse: Samuel Sanchez (BMC Racing)

Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich

Fünf Fahrer aus Deutschland werden das Rennen in Südspanien bestreiten. Neben Christian Knees (Team Sky), Simon Geschke (Giant Alpecin) und Paul Martens (LottoNL-Soudal) sind noch zwei Fahrer aus dem deutschen Continental-Team Stradalli - Bike Aid dabei. Es sind Timo Schafer und Daniel Bichlmann.

Die vier Schweizer, die das Rennen in Angriff nehmen werden, fahren alle für das gleiche Team, und auch das kommt aus der Schweiz. Es ist das Team IAM-Cycling und die Schweizer in Aufgebot sind Mathias Frank, der hier sein Saisondebüt gibt, Martin Elmiger, Reto Hollenstein und Neuzugang Oliver Zaugg.

Drei Österreicher sind in Andalusien dabei – Georg Preidler vom Team Giant-Alpecin, Riccardo Zoidl vom Team Trek Segafredo und Felix Großschartner vom Team CCC Sprandi Polkowice.

-> Zur vollständigen Startliste


Die Etappen


Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile

17.02. Etappe 1: Almonaster la Real - Sevilla (165,2 km)
18.02. Etappe 2: Palomares del Río - Córdoba (186,3 km)
19.02. Etappe 3: Monachil - Padul (157,9 km / 114,0 km + 43,9 km)
20.02. Etappe 4 (EZF): Alhaurín de la Torre (21,9 km)
21.02. Etappe 5: San Roque - Estepona/Alto Peñas Blancas (171,0 km)
Gesamtdistanz: 702,3 km

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



Das Rennen startet mit einer 165,2 km langen 1. Etappe von Almonaster la Real nach Sevilla. Das Profil ist äußerst wellig. Auf der ersten Etappenhälfte sind drei Bergwertungen zu bewältigen. Die erste, 3. Kategorie, wird bereits nach 14 km passiert. Nach 32,4 km und 52,5 km folgen die anderen beiden Bergwertungen, ebenfalls 3. Kategorie. Danach ist es noch leicht wellig, bzw. abschüssig. Die letzten Kilometer und die Zielgerade sind dann flach.

Die 2. Etappe führt über 186,3 km von Palomares del Río nach Córdoba. Nach einer ersten kleinen Steigung zu Beginn ist das Profil über den größten Teil der Strecke komplett flach. Erst 22,9 km vor dem Ziel gilt es eine Bergwertung der 3. Kategorie (6,6 km à 5,8%) zu bewältigen. Nach der Abfahrt ist es dann aber wieder flach bis zum Ziel.

Die 3. Etappe ist 157,9 km lang und führt von Monachil nach Padul. Das Profil ist wellig. Nach 36,1 km passiert man die erste Bergwertung, 2. Kategorie. Eine weitere Bergwertung, 3. Kategorie diesmal, folgt nach 48,2 km. Nach der Abfahrt folgt ein Zwischensprint und die Verpflegung. Die dritte Bergwertung des Tages ist wieder eine Bergwertung der 2. Kategorie, die 65,7 km vor dem Ziel passiert wird. Danach kommt man zum ersten Mal in den Zielbereich, der da aber aus der entgegengesetzten Richtung als später im Finale angefahren wird. Auf der letzten Runde gilt es nochmal eine Bergwertung der 2. Kategorie (7,6 km à 4,0%) zu bewältigen, 15,1 km vor dem Ziel ist das dann der Fall. Das Finale selbst ist dann aber flach.

Auf der 4. Etappe geht es in den Kampf um die Uhr. 21 km ist das Einzelzeitfahren in Alhaurín de la Torre lang. Das Profil ist leicht wellig. Nach 11 km wird die Zwischenzeit genommen. Auf dem letzten Kilometer steigt es dann an bis zum Ziel (900 m à 5,3%).

Die 5. und letzte Etappe führt über 171,0 km von San Roque zum Alto Peñas Blancas. Zunächst ist das Profil noch flach, erst nach 60,7 km passiert man die erste von insgesamt fünf Bergwertungen. Los geht es mit einem langen Anstieg der 1. Kategorie (20,8 km à 3,7%), gefolgt von einem Anstieg der 3. Kategorie (5,1 km à 5,0%), den man nach 76 km erreicht. Eine Bergwertung der 2. Kategorie (7,4 km à 4,6%) gilt es dann 80,3 km vor dem Ziel zu bewältigen. 47,8 km vor dem Etappenende folgt erneut eine Bergwertung der 1. Kategorie (15,4 km à 5,0%), diesmal auf jenem Berg, wo auch das Ziel liegt. Nach der Abfahrt wird auf einem Flachstück der Zwischensprint ausgefahren. Anschließend geht es in den Schlussanstieg, der wieder als Bergwertung der 1. Kategorie (14,8 km à 6,3%) klassifiziert ist.





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