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Vuelta a Andalucia: Valverde gewinnt Bergankunft und zum 4. Mal die Gesamtwertung der „Ruta del Sol“

21.02.2016

Vuelta a Andalucia: Valverde gewinnt Bergankunft und zum 4. Mal die Gesamtwertung der „Ruta del Sol“

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol 2016 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)

Mit seinen drei Erfolgen von 2012, 2013 und 2014 war Alejandro Valverde (Movistar) bereits Rekordsieger der Vuelta a Andalucia, nun hat er die Rundfahrt im Süden Spaniens sogar noch ein viertes Mal für sich entschieden – und das, obwohl er gestern im Zeitfahren 22 Sekunden auf Tejay Van Garderen (BMC Racing) verloren hatte. Doch mit einer starken Attacke 7,2 Kilometer vor dem Ziel der 5. Etappe konnte sich Valverde bei der ungefähr doppelt so langen Bergankunft am Alto Peñas Blancas aus einer zu dem Zeitpunkt noch 13 Fahrer großen Favoritengruppe absetzen. Auf den folgenden vier Kilometern fuhr er einen Vorsprung von einer Minute heraus, bevor Van Garderen reagierte und mit Bauke Mollema (Trek-Segafredo) und Rafal Majka (Tinkoff) im Schlepptau die Verfolgung aufnahm. Am Ende holte Mollema (+0:36) sich Etappenplatz zwei vor Majka (+0:42) und dem geschlagenen Van Garderen (+0:48). In der Gesamtwertung siegt Valverde somit 26 Sekunden vor Van Garderen, Mollema ist mit 52 Sekunden Rückstand Drittplatzierter.

Als Ausreißer prägte Tim Wellens (Lotto Soudal) die Schlussetappe, startete mit Ruben Fernandez (Movistar) und Simon Geschke (Giant-Alpecin) eine Flucht und wurde zum Solisten, als diese beiden stürzten. Als es gut 40 Kilometer vor dem Ziel den Finalberg schon einmal von anderer Seite hinaufging, konterten Nicolas Roche (Sky) und Jérôme Baugnies (Wanty-Groupe Gobert). Sie holten den Belgier ein, doch zu Beginn des Schlussanstiegs schloss das Feld wieder zu dem Trio auf. Es folgten jeweils schnell verpuffte Attacken von Jelle Vanendert (Lotto-Soudal), Luis Angel Maté (Cofidis) und Daniel Moreno (Movistar), ehe Valverde mit seinem Angriff die Entscheidung einläutete. Baugnies sicherte sich während seiner Zeit an der Spitze den Gewinn der Sprintwertung. In Punkte- und Bergwertung blieben Ben Swift (Sky) und Damiano Caruso (BMC Racing) vorne.

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