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Tour de Langkawi: Palini schlägt Guardini auf 2. Etappe, Ausreißer Wang verpasst Führung nur knapp
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25.02.2016

Tour de Langkawi: Palini schlägt Guardini auf 2. Etappe, Ausreißer Wang verpasst Führung nur knapp

Info: Le Tour de Langkawi 2016 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Sprints der Tour de Langkawi sind keinesfalls Selbstläufer für Andrea Guardini (Astana), das konnte man am Tag nach seinem souveränen Auftaktsieg nun auf der 2. Etappe erleben. Da wurde der Italiener bei der Sprintankunft in Georgetown von seinen Landsmann Andrea Palini (SkyDive Dubai) auf Platz zwei verwiesen. Für Palini war es anders als für den zuvor in 2016 noch sieglosen Guardini bereits der dritte Saisonerfolg, nachdem er schon zwei Etappen der Tropicale Amissa Bongo gewonnen hatte. Reinardt Janse Van Rensburg (Dimension Data), Michal Kolár (Tinkoff), John Murphy (UnitedHealthcare), Jakub Mareczko (Southeast-Venezuela und Graeme Brown (Drapac) folgten ab Position drei. Nicola Ruffoni (Bardiani-CSF) und der Schweizer Dylan Page (Roth) stürzten wenige hundert Meter vor dem Ziel. Es war die erste Etappenankunft auf der Insel Penang vor der malaysischen Küste seit 1999. Möglich wurde dies durch die Fertigstellung der 24 Kilometer langen Penang Second Bridge, welche die Insel mit dem Festland verbindet. Ein recht schwerer Anstieg 30 Kilometer vor dem Ziel konnte das Hauptfeld in seiner Größe in etwa halbieren

Auf Seiten der Ausreißer wurde die 2. wie auch schon die 1. Etappe von Meiyin Wang (Hengxiang) dominiert, der sich mit Sea Keong Loh (Nationalmannschaft Malaysia), der gestern schon einer seiner Begleiter war, sowie Sofian Nabil Mohd Bakri (NSC-Mycron), Hyo Suk Gong (KSPO) und Novardianto Jamalidin (Pegasus) auf die Flucht begeben hatte. Der Chinese gewann alle drei Zwischensprints und beide Bergwertungen des Tages, was ihm beinahe alle vier Sondertrikots beschert hätte. In der Bergwertung und im Klassement der besten Asiaten verteidigte Wang seine Führungen, zudem steht er nun auch an der Spitze der Punktewertung. Durch die unterwegs gesammelten Zeitgutschriften hätte er sogar Rang eins der Gesamtwertung übernehmen können, hätte er nicht im kurvenreichen Finale noch elf Sekunden auf die Topsprinter verloren – es kamen lediglich 14 Fahrer zeitgleich ins Ziel. So trägt weiter Guardini das Gelbe Trikot, führt zwei Sekunden vor Palini und zehn vor Wang.

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