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Mountainbike: Ilias/Ferreira gewinnen Cape Epic-Vorschlussetappe – Spitz/Belomoina jetzt Gesamtzweite
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19.03.2016

Mountainbike: Ilias/Ferreira gewinnen Cape Epic-Vorschlussetappe – Spitz/Belomoina jetzt Gesamtzweite

Info: MTB: Absa Cape Epic 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Cape Epic bringt weiterhin abwechslungsreiche Podien hervor. Die heutige sechste und vorletzte Etappe ging an Periklis Ilias und Tiago Ferreira vom Team Dolomiti Superbike, die Sieger des Andalucia Bike Race. Der Grieche und sein portugiesischer Partner setzten schon sehr früh auf Attacke und fuhren am ersten Anstieg davon. Nach 74 Kilometern, die insgesamt 1700 Höhenmeter bereithielten, erreichten sie das Ziel in Boschendal mit 1:19 Minuten Vorsprung auf den deutschen Cross Country-Meister Manuel Fumic und den Brasilianer Henrique Avancini (Cannondale Factory), die sich an ihre Fersen geheftet hatten.
„Wir dachten, die wollen die Gruppe etwas verkleinern und nicht, dass die das durchziehen“, sagte Fumic über die Etappensieger. „Es ging immer hin und her. In den technischen Passagen mit den vielen Richtungswechseln haben wir Zeit gutgemacht, am Berg waren sie etwas stärker.“
Die Gesamtführenden Karl Platt und Urs Huber (Bulls) konzentrierten sich darauf, ihre Position zu wahren, und fuhren als Dritte über die Ziellinie (+3:22). Nicola Rohrbach und Matthias Pfrommer (Centurion Vaude 2) wurden heute nur Neunte und verloren fast sechs Minuten auf Team Bulls. Ihren zweiten Gesamtrang konnten sie jedoch verteidigen, da Samuele Porro und Damiano Ferraro (Trek-Selle San Marco) noch schlechter abschnitten.
Mit gut 15 Minuten Vorsprung gehen Platt/Huber den Schlusstag an, zwischen Rohrbach/Pfrommer und den beiden Italienern liegen 8 Minuten.

Bei einem einzigen Etappensieg ließ Sabine Spitz es bei ihrem ersten Cape Epic nicht bewenden. Die deutsche Marathon-Meisterin und Cross Country-Olympiasiegerin setzte sich zusammen mit ihrer ukrainischen Teamkollegin Yana Belomoina schon früh ab und fuhr insgesamt 2:54 Minuten Vorsprung auf Annika Langvad/Ariane Kleinhans (Spur-Specialized) heraus, die als Zweite finishten. Nicht der Abstand zu den Gesamtführenden war jedoch das Interessante, sondern die Tatsache, dass Sport for Good 8:48 Minuten vor Topeak Ergon ankam und so Platz zwei in der Gesamtwertung eroberte. Adelheid Morath litt immer noch an der Schwellung im Knie, die sie sich beim vom Helikopter verursachten Sturz zugezogen hatte. Sie und Sally Bigham wurden Tagesdritte vor Geburtstagskind Esther Süß und Catherine Williamson (Meerendal Wheeler) und liegen nun rund 4 Minuten hinter Spitz/Belomoina. Langvad/Kleinhans nennen 15 Minuten Vorsprung ihr Eigen – in Sachen Titelverteidigung dürfte also eigentlich nichts mehr anbrennen.

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