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Shortnews Reaktionen auf Demoitiés Tod: UCI will sich an Untersuchung beteiligen – verschärfte Regeln für Begleitfahrzeuge gefordert |
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| 28.03.2016 | |
Reaktionen auf Demoitiés Tod: UCI will sich an Untersuchung beteiligen – verschärfte Regeln für Begleitfahrzeuge gefordertAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Nach dem tragischen Tod von Antoine Demoitié, welcher die Folge einer Kollision mit einem Begleitmotorrad nach einem Sturz war, mehren sich wieder die Stimmen, die eine Verbesserung der Sicherheit für Rennfahrer fordern. Gianni Bugno, Chef der Fahrervereinigung CPA, drückte sein Bedauern darüber aus, dass immer noch keine Strategien kommuniziert worden seien, wie auf die in letzter Zeit gehäuft aufgetretenen Zwischenfälle zu reagieren sei. "Ich möchte niemandem die Schuld geben, sondern ich will, dass alle über die Verantwortung nachdenken, die wir tragen, damit in jedem Rennen ein hohes Level an Aufmerksamkeit und Kontrolle über die Sicherheitsstandards gegeben sind", wird Bugno von Cyclingnews zitiert. Mehrere Aktive, darunter Alberto Contador, Michael Rogers, Daniel Martin und Warren Barguil, sprachen sich für Geschwindigkeitsbeschränkungen für Begleitfahrzeuge aus, vor allem bei Überholmanövern, oder für ein Verbot, Fahrer in der Abfahrt zu überholen. Auch solle die Anzahl an Begleitfahrzeugen verringert werden. Die UCI veröffentlichte auf ihrer Seite ein kurzes Statement, in dem sie ihre Trauer ausdrückt. "Wir werden Antoine schrecklich vermissen", so Präsident Brian Cookson. "In Gedanken sind wir bei seiner Familie, seinen Freunden und seinem Team." Der Weltverband kündigt außerdem an, mit den Behörden, die die Umstände des schrecklichen Todesfalls untersuchen, zusammenzuarbeiten. Derweil überlegt Demoitiés Team Wanty-Groupe Gobert auf die morgen beginnenden Driedaagse De Panne zu verzichten. Man wolle die Entscheidung darüber der Familie des Verstorbenen überlassen, hieß es.  -> Übersicht aller Shortnews |
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28.03.2016 |
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