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4 Jours de Dunkerque: Coquard gewinnt auch die 2. Etappe und stellt seinen persönlichen Siegrekord ein
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05.05.2016

4 Jours de Dunkerque: Coquard gewinnt auch die 2. Etappe und stellt seinen persönlichen Siegrekord ein

Info: 4 Jours de Dunkerque / Tour du Nord-pas-de-Calais 2016 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Auf der 2. Etappe der 4 Tage von Dünkirchen kam es erneut zu einem Massensprint und wie schon gestern holte sich Bryan Coquard (Direct Energie) den Sieg. Es war – nachdem er bereits zwei Etappen beim Etoile de Bessèges, das Eintagesrennen Route Adélie de Vitré sowie ein Teilstück des Circuit Sarthe gewonnen hatte – sein sechster Saisonerfolg. Damit stellte der 24-Jährige seinen eigenen Rekord aus dem Jahr 2013 (2 Etappen Etoile de Bessèges, 2 Etappen Tour de Langkawi, 1 Etappe Tour de Picardie, Châteauroux Classic de l'Indre) ein. Coquard profitierte bei der Ankunft in Aniche einerseits von der wieder starken Vorbereitung seines Teamkollegen Adrien Petit, aber auch von der abermaligen Unfähigkeit der Mannschaft Cofidis, sich mit ihrem Zug auf dem letzten Kilometer durchzusetzen. Nacer Bouhanni musste den Endspurt von recht weit hinten starten, einen großen Bogen um Ariel Maximiliano Richeze (Etixx-Quick Step) fahren und am Ende fehlte ihm eine halbe Radlänge zum Sieg. Dritter hinter den beiden Franzosen wurde der Belgier Roy Jans (Wanty-Groupe Gobert). Durch die summierten Zeitgutschriften liegt Coquard in der Gesamtwertung nun zehn Sekunden vor Bouhanni und zwanzig Sekunden vor dem Großteil des Pelotons.

Die Fluchtgruppe des Tages wurde bereits 25 Kilometer vor dem Ziel vom Hauptfeld eingeholt. Zumindest Gediminas Bagdonas (AG2R La Mondiale), Sjoerd Van Ginneken (Roompot-Oranje Peloton), Lander Seynaeve (Wanty-Groupe Gobert) und Félix Pouilly (Roubaix-Lille) – Xandro Meurisse (Crelan-Vastgoedservice) wehrte sich noch bis Kilometer 19, ehe auch er den Kampf aufgeben musste. Wenig später wagte Alexis Gougéard (AG2R La Mondiale) einen Soloangriff, kam aber nicht mehr als zehn Sekunden vom Feld weg und wurde knapp fünf Kilometer vor Schluss gestellt.

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