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Shortnews Großbritannien: Öffentlich gewordene E-Mail sorgt für weitere Aufregung bei British Cycling |
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| 24.05.2016 | |
Großbritannien: Öffentlich gewordene E-Mail sorgt für weitere Aufregung bei British CyclingAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Eine an die Mitglieder des britischen Radsportverbands gerichtete E-Mail hat ungewollt ihren Weg an die Öffentlichkeit gefunden und wirft kein gutes Licht auf British Cycling. Wie Cyclingnews unter Berufung auf "The Times" berichtet, schrieb der neue Technische Direktor Andy Harrison, der Nachfolger des mehr oder weniger freiwillig zurückgetretenen Shane Sutton: "Euch allen wird bewusst sein, dass wir eine schlimme Woche hinter uns haben. Ich möchte Euch wissen lassen, dass wir da sind - und da viele von Euch an diesem Wochenende in der Öffentlichkeit und vor Medien auftreten werden, ist es wahrscheinlich, dass man Euch nach einem Kommentar fragt. Ihr seid frei, Interviews zu geben oder nicht, aber die Art und Weise, wie Ihr antwortet, wird eine große Rolle spielen bei der Frage, ob wir Euch im weiteren Verlauf der Saison unterstützen können." Mit "schlimme Woche" spielt Harrison auf die Negativschlagzeilen an, die den britischen Radsport in kurzer Abfolge erschütterten: die positive Doping-Probe von Simon Yates, die Diskriminierungsvorwürfe gegen Sutton und die Aufregung um Nationalmannschaftsequipment, das im Internet verhökert wurde. Auf das Bekanntwerden der E-Mail hat Harrison mittlerweile reagiert und unterstrichen, dass es sich nicht um eine Drohung oder einen "Maulkorb" für die Athleten handeln sollte. Es sei ihm lediglich darum gegangen, klar zu machen, dass der Verband nur das Beste für seine Mitglieder im Sinn habe. Er entschuldige sich für die unglückliche Wortwahl.  -> Übersicht aller Shortnews |
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24.05.2016 |
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