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Vorschau Tour de France 2016, Favoriten: Entscheidung zwischen Froome, Contador und Quintana?
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01.07.2016

Vorschau Tour de France 2016, Favoriten: Entscheidung zwischen Froome, Contador und Quintana?

Info: TOUR DE FRANCE 2016
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



01.07.2016 – Morgen beginnt die 103. Tour de France und zum Abschluss unserer Vorschau-Serie beschäftigen wir uns mit den Fahrern, denen wir am ehesten zutrauen, am Ende in der Gesamtwertung ganz weit vorne zu landen. Als große Favoriten gelten die zweifachen Sieger Chris Froome und Alberto Contador und der zweifache Zweite Nairo Quintana, doch es sind noch viel mehr starke Rundfahrer dabei. Insgesamt 20 Starter umfasst unsere Liste von den Topanwärtern auf das Gelbe Trikot bis hin zu einigen Überraschungskandidaten, die für Aufsehen sorgen könnten. Zudem stellen wir auch kurz alle Tour-Teilnehmer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich vor.


Vorschau auf die Tour de France 2016:
Überblick | Etappen 1-9 | Etappen 10-15 | Etappen 16-21 | Favoriten
Weitere Informationen: Startliste | Profile | Karten | Berge | Marschtabellen


Die Mannschaften

Neben den 18 WorldTour-Teams hat der Veranstalter 4 Wildcards vergeben. Drei davon gingen an einheimische ProContinental-Teams, nur eine Wildcard wurde an ein „ausländisches“ Team vergeben. Sie ging an das deutsche Team Bora-Argon 18. Die übrigen Wildcards erhielten Cofidis, Direct Energie und Fortuneo - Vital Concept.

Unter den 18 WorldTour-Teams befindet sich auch das deutsche Team Giant-Shimano, das im Gesamtklassement auf den jungen Franzosen Warren Barguil setzt. Mit dem Tour-Etappensieger aus dem Vorjahr, Simon Geschke, und Sprinter John Degenkolb stehen auch zwei Deutsche im Aufgebot. Der Österreicher Georg Preidler, der bereits den Giro d’Italia bestritten hat, wurde ebenfalls für die Tour nominiert.

Mit dem Team Bora-Argon 18 ist ein weiteres deutsches Team bei der Tour dabei. Es ist das einzige „ausländische“ Team, das mit einer Wildcard bedacht worden ist. Mit Emanuel Buchmann, Paul Voß und Andreas Schillinger stehen drei Deutsche im Aufgebot, außerdem mit Patrick Konrad auch ein Österreicher.

Mit dem Team IAM-Cycling ist auch ein Schweizer Team am Start. Es ist die letzte Tour für IAM, das Team wird es im nächsten Jahr nicht mehr geben.
Kapitän ist der letztjährige Achte der Tour, der Schweizer Mathias Frank. Mit Martin Elmiger und Reto Hollenstein stehen zwei weitere Schweizer im Aufgebot, zudem mit Jérôme Coppel ein französischer Fahrer. Mit Sondre Holst Enger befindet sich überdies der jüngste Fahrer der diesjährigen Tour in den Reihen des Teams.




Favoriten auf den Gesamtsieg (Fahrer-Auswahl von boasson und Cofitine)

Drei Anwärter gibt es auf den Tour-Sieg, zwei von ihnen standen schon mehr als einmal in Paris ganz oben auf dem Podest, für einen wäre es ein Premiere. Der Kampf ist eröffnet!

Christopher Froome (Team Sky)
Der Vorjahressieger und zweifache Tour-Sieger ist der Topfavorit auf den erneuten Tour-Sieg. Insgesamt fünf Etappensiege und 30 Tage im Maillot Jaune stehen für ihn schon zu Buche. Es ist seine sechste Tour-Teilnahme.
Im Vorfeld der Tour hat der 31jährige Brite das Critérium du Dauphiné gewonnen, zuvor hatte er eine längere Trainingspause eingelegt, um sich auf die Tour vorzubereiten. Ein Froome in Topform dürfte kaum zu schlagen sein.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
1. Herald Sun Tour
8. Volta a Catalunya
38. Tour de Romandie
1. Critérium du Dauphiné


Alberto Contador (Tinkoff)
Wie Froome hat auch Alberto Contador die Tour de France bereits zweimal gewonnen, seine Siege liegen allerdings schon eine Weile zurück, datieren aus den Jahren 2007 und 2009.
Es ist sein neunter Tour-Start. Bisher hat er drei Etappen gewonnen und trug 17 Tage lang das Maillot Jaune.
Auch der 33jährige Spanier hat im Vorfeld das Critérium du Dauphiné bestritten, Platz fünf stand am Ende zu Buche. Davor hatte er eine fast zweimonatige Rennpause eingelegt.
Contador in Hochform ist für Froome wohl der härteste Konkurrent um den Gesamtsieg.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
3. Volta ao Algarve
2. Paris-Nice
2. Volta a Catalunya
1. Vuelta al Pais Vasco
5. Critérium du Dauphiné

Nairo Quintana (Movistar)
Nairo Quintana möchte gerne seine erste Tour gewinnen. Er ist mit 26 Jahren der jüngste der drei Anwärter auf den Gesamtsieg. Es ist sein dritter Start bei der Tour, bei seinen ersten beiden Teilnahmen 2013 und 2015 erklomm er jedes Mal am Ende das Podium, aber nur als Zweiter.
Ein Etappensieg steh im Palmarès des Kolumbianers.
Anders als Froome und Contador, hat er nicht das Critérium du Dauphiné, sondern die Route du Sud im Vorfeld der Tour bestritten. Dieses Rennen hat er gewonnen. Auch er hatte eine Pause im Mai eingelegt. Zuvor war er bei der Tour de Romandie am Start. Auch dieses Rennen hatte er als Sieger beendet.
In diesem Jahr ist die Chance so groß wie nie, endlich auch bei der Tour als Gesamtsieger hervorzugehen.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
3. Tour de San Luis
1. Volta a Catalunya
3. Vuelta al Pais Vasco
1. Tour de Romandie
1. Route du Sud


Offizielle Startliste mit Statistiken zum Teilnehmerfeld


Favoriten aufs Podium bzw. eine Top-5-Platzierung

Thibaut Pinot (fdj)
Er wäre gerne der Nachfolger von Bernard Hinault. Und er ist der Franzose, dem es am ehesten zuzutrauen ist. Für ganz vorne dürfte es verdammt schwer werden, aber das Podium, das Thibaut Pinot bereits 2014 als Dritter erklommen hat, sollte in Reichweite sein.
Es ist sein fünfter Tour-Start, zwei Etappensiege stehen zu Buche.
Im Vorfeld wurde der 26jährige französischer Zeitfahrmeister und hat davor das Critérium du Dauphiné bestritten.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
3. Etoile de Bessèges
4. Volta ao Algarve
5. Tirreno-Adriatico
1. Critérium International
4. Vuelta al Pais Vasco
2. Tour de Romandie
16. Critérium du Dauphiné

Romain Bardet (Ag2R)
Er ist der größte Konkurrent aus dem eigenen Land für Pinot. Romain Bardet ist die zweite große Hoffnung der Franzosen. Auch für ihn dürfte das Podium drin sein.
Es ist sein vierter Tour-Start, in den letzten beiden Jahren schaffte er jeweils den Sprung unter die Top 10. Eine Tour-Etappe hat Bardet schon gewonnen.
Auch der 25jährige Franzose war im Vorfeld beim Critérium du Dauphiné am Start und hat dort mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung aufhorchen lassen.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
2. Tour of Oman
9. Paris-Nice
6. Volta a Catalunya
6. Giro del Trentino
27. Tour de Romandie
2. Critérium du Dauphiné

Fabio Aru (Astana)
Für den Italiener, der am zweiten Tour-Tag seinen 26. Geburtstag feiern wird, ist es eine Premiere. Fabio Aru fährt seine erste Tour de France. Grand-Tour-Erfahrung hat er aber reichlich, 2015 gewann er die Vuelta a España und wurde Zweiter beim Giro.
Im Vorfeld konnte er bei den Rennen, zuletzt fuhr er das Critérium du Dauphiné, nicht wirklich überzeugen weshalb hinter ihm ein kleines Fragezeichen steht. Fürs Podium ist Aru aber immer ein Kandidat.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
6. Volta Valenciana
9. Volta ao Algarve
14. Volta a Catalunya
DNF Vuelta al Pais Vasco
45. Critérium du Dauphiné

Richie Porte (BMC-Racing)
Der 31jährige Australier fährt seine sechste Tour. Über einen 19. Platz in der Gesamtwertung (2013) ist er aber bislang noch nicht hinaus gekommen. Das soll sich in diesem Jahr ändern.
Auch er war im Vorfeld beim Critérium du Dauphiné am Start, beendete die Rundfahrt als Vierter. Das Podium dürfte schwierig werden, Top 5 sind aber allemal drin.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
2. Tour Down Under
49. Tour of Oman
3. Paris-Nice
4. Volta a Catalunya
DNF Tour de Romandie
4. Critérium du Dauphiné

Tejay Van Garderen (BMC-Racing)
Er ist der zweite Anwärter auf eine Top-Platzierung im Team BMC-Racing. Für den 27jährigen US-Amerikaner ist es der sechste Tour-Start, zweimal beendete er das Rennen als Fünfter (2012 und 2014).
Anders als die meisten Favoriten, hat Tejay Van Garderen im Vorfeld nicht das Critérium du Dauphiné, sondern die Tour de Suisse bestritten und diese auf Platz 6 beendet.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
2. Vuelta a Andalucia
25. Tirreno-Adriatico
5. Volta a Catalunya
10. Tour de Romandie
6. Tour de Suisse



Anwärter auf eine Top-10-Platzierung

Warren Barguil (Giant-Alpecin)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  22. Volta a Catalunya
  DNF Vuelta al Pais Vasco
  3. Tour de Suisse

Joaquim Rodriguez (Katusha)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  22. Volta Valenciana
  DNF Volta ao Algarve
  81. Tirreno-Adriatico
  11. Volta a Catalunya
  5. Vuelta al Pais Vasco
  DNF Critérium du Dauphiné

Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  4. Vuelta a Andalucia
  13. Paris-Nice
  DNF Volta a Catalunya
  10. Vuelta al Pais Vasco
  31. Tour de Romandie
  8. Tour de Suisse

Bauke Mollema (Trek-Segafredo)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  3. Vuelta a Andalucia
  9. Tirreno-Adriatico
  18. Vuelta al Pais Vasco
  9. Tour de Romandie
  DNF Critérium du Dauphiné

Daniel Navarro (Cofidis)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  9. Volta Valenciana
  9. Vuelta a Andalucia
  13. Volta a Catalunya
  21. Vuelta al Pais Vasco
  11. Critérium du Dauphiné

Mathias Frank (IAM-Cycling)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  29. Vuelta a Andalucia
  50. Tirreno-Adriatico
  28. Volta a Catalunya
  7. Circuit Sarthe
  8. Tour de Romandie
  27. Tour de Luxembourg
  DNF Tour de Suisse

Rui Alberto Faria Da Costa (Lampre-Merida)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  14. Dubai Tour
  5. Tour of Oman
  10. Paris-Nice
  7. Vuelta al Pais Vasco
  6. Tour de Romandie
  7. Tour de Suisse

Alejandro Valverde (Movistar)
  Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
  1. Vuelta a Andalucia
  18. Tirreno-Adriatico
  1. Vuelta a Castilla y Leon
  3. Giro d'Italia



Geheimfavoriten / Überraschungskandidaten

Julian Alaphilippe (Etixx-Quickstep)
Für den 24jährigen Franzosen ist es die Tour-Premiere. Er könnte aber die „Geheimwaffe“ der Franzosen sein, denn Julian Alaphilippe ist ein unglaublich vielseitiger Rennfahrer. Er gewann in diesem Jahr die Tour of California, wurde Sechter beim Critérium du Dauphiné und zuletzt Fünfter bei den Französischen Straßenmeisterschaften.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
DNF Tour La Provence
DNF Driedaagse van West-Vlaanderen
DNF Volta a Catalunya
1. Tour of California
6. Critérium du Dauphiné

Luis Meintjes (Lampre-Merida)
Für den 24jährigen Südafrikaner ist es der zweite Tour-Start, im vergangenen Jahr hat er das Rennen nicht beendet. In diesem Jahr fährt Louis Meintjes aber in einem stärkeren Team. Im Vorfeld schaffte er als Neunter beim Critérium du Dauphiné den Sprung unter die Top 10.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
16. Tour Down Under
22. Paris-Nice
DNF Volta a Catalunya
DNF Vuelta al Pais Vasco
DNF Tour de Romandie
9. Critérium du Dauphiné

Daniel Martin (Etixx-Quickstep)
Der 29jährige Ire beendete seine drei bisherigen Tour-Teilnahmen immer auf Plätzen zwischen 30 und 40. Aber Daniel Martin ist unberechenbar und immer für eine Überraschung gut. In diesem Jahr fährt er zudem für ein anderes Team, was auch ein Pluspunkt sein könnte. Überzeugend jedenfalls seine Leistung im Vorfeld als Dritter beim Critérium du Dauphiné.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
13. Volta Valenciana
27. Tour of Oman
3. Volta a Catalunya
DNF Vuelta al Pais Vasco
3. Critérium du Dauphiné

Sébastien Reichenbach (fdj)
Für den 27jährigen Schweizer, der bei der Tour in seine Heimat Wallis kommt, ist es der zweite Tour-Start. Als Edelhelfer von Thibaut Pinot kann es Sébastien Reichenbach in dessen Schatten recht weit nach vorne schaffen.
In diesem Jahr fuhr er bei fast allen Rundfahrten, die er bestritten hat, unter die Top 15. Zuletzt beim Critérium du Dauphiné war er krankheitsgeschwächt, zeigte als Fünfter bei den Schweizer Meisterschaften aber, dass er zu alter Stärke zurückgekehrt ist.
Rundfahrt-Ergebnisse 2016:
21. Etoile de Bessèges
12. Volta ao Algarve
4. Tirreno-Adriatico
12. Critérium International
13. Vuelta al Pais Vasco
11. Tour de Romandie
52. Critérium du Dauphiné



Deutsche / Schweizer / Österreicher

Zwölf Deutsche, neun Schweizer und vier Österreicher werden die Tour de France 2016 bestreiten.

Aus deutscher Sicht ist besonders die Sprinterfraktion stark vertreten. Da ist zum einen Marcel Kittel (Etixx-Quickstep). Mit ihm im Team steht noch Tony Martin, der im letzten Jahr als Führender der Tour verletzungsbedingt hatte aufgeben müssen.
Zum anderen ist da aber auch André Greipel (Lotto-Soudal), der sich am vergangenen Sonntag erneut das Trikot des deutschen Meisters gesichert hat und damit nun Sprintsiege einfahren möchte. Mit Marcel Sieberg hat er wieder seinen besten Freund und starken Anfahrer mit im Team.
Da ist dann aber auch noch John Degenkolb (Giant-Alpecin), der nach seiner Verletzung im Frühjahr nun endlich Etappensiege einfahren möchte. Mit ihm im Team steht noch der Tour-Etappensieger aus Pra Loup im vergangenen Jahr, Simon Geschke.
Das Team LottoNL-Jumbo schickt seine beiden Deutschen, Paul Martens und Robert Wagner, ins Rennen. Und auch BMC-Racing hat mit Marcus Burghardt einen Deutschen im Team.
Komplett machen die „deutsche Delegation“ die drei Profis vom Team Bora-Argon 18 Emanuel Buchmann, Paul Voß und Andreas Schillinger.

Die neunköpfige Schweizer Riege setzt sich aus zwei „Einzelkämpfern“, zwei Duos und einem Trio zusammen.
Das Trio findet sich beim Schweizer Team IAM-Cycling um den Leader und Vorjahresachten Mathias Frank, der u.a. mit der Unterstützung von seinen Landsleuten Martin Elmiger und Reto Hollenstein auch in diesem Jahr wieder unter die Top 10 kommen möchte.
Die beiden Duos findet man bei den Teams Trek-Segafredo und fdj.
Für Trek startet Fabian Cancellara, mit Schweizer Unterstützung durch Grégory Rast, in die letzte Tour seiner Karriere, die ihn in diesem Jahr in seine Heimatstadt Bern führen wird.
Auch für das Schweizer Duo vom französischen Team fdj geht es während der Tour quasi nach Hause – die beiden wichtigsten Helfer von Leader Thibaut Pinot, Sébastien Reichenbach und Steve Morabito, kommen in der letzten Tour-Woche in ihre Walliser Heimat.
Die beiden Schweizer „Einzelkämpfer“ sind Michael Albasini (Orica-Greenedge) und Michael Schär (BMC-Racing).

Die vier Österreicher sind allesamt die einzigen Österreicher in ihren Teams. Nach einem starken Giro ist Georg Preidler für das Team Giant-Alpecin auch bei der Tour am Start.
Marco Haller (Katusha) ist einer der wichtigsten Helfer für Alexander Kristoff.
Außerdem sind Bernhard Eisel (Dimension Data) und Patrick Konrad (Bora-Argon 18) am Start.





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