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Tour de France: Jury würdigt Peter Sagan mit der Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer
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23.07.2016

Tour de France: Jury würdigt Peter Sagan mit der Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer

Info: TOUR DE FRANCE 2016
Autor: Felix Griep (Werfel)



Noch bevor die letzte Bergetappe der 103. Tour de France beendet war, wurde bereits offiziell verkündet, dass die Wahl für den Titel des „super-combatif“ in diesem Jahr auf Peter Sagan gefallen ist. Der Slowake vom Team Tinkoff wurden durch die Jury bestehend aus dem Technischen Direktor der Tour Thierry Gouvenou, dem dreifachen Tour-Gewinner Greg LeMond sowie den Medienvertretern Jean Montois (AFP), Philippe Bouvet (L'Équipe) und Laurent Jalabert (France Télévisions/RTL) zum kämpferischsten Fahrer gewählt und verwies in der Gunst der Entscheider Thomas De Gendt (Lotto Soudal) und Jarlinson Pantano (IAM Cycling) auf die Plätze zwei und drei. Außerdem hatten es Julian Alaphilippe (Etixx-Quick Step), Rui Costa (Lampre-Merida), Rafal Majka (Tinkoff), Chris Froome (Sky) und Greg Van Avermaet (BMC Racing) in die engere Auswahl geschafft.

Sagan, der die Nachfolge von Romain Bardet antritt, gewann bei dieser Frankreich-Rundfahrt drei Etappen: die 2. in Cherbourg-en-Cotentin in einem Hügelsprint, die 11. in Montpellier durch einen Angriff auf der Windkante kurz vor dem Ziel und die 11. in Bern im Sprint eines kleinen Feldes. Beeindrucken konnte der amtierende Weltmeister, der zum fünften Mal in Serie das Grüne Trikot mit nach Hause nehmen wird, unter anderem auch auf der 10. Etappe, als seine unaufhörlichen Attacken am Anstieg und in der Abfahrt des Port d'Envalira zu einer Ausreißergruppe führten, mit der er als Etappenzweiter seinen Sprintkonkurrenten viele Punkte abnahm, aber auch auch auf manchen Bergetappen wie dem heutigen 20. Teilstück, als er enorm wertvolle Helferdienste für seinen Teamkollege Roman Kreuziger leistete, der sich dadurch in der Gesamtwertung noch in die Top10 verbessern konnte.

De Gendt war einer der Fahrer, die am häufigsten in Fluchtgruppen vertreten waren und hatte seine Sternstunde auf der 12. Etappe bei der Ankunft am Mont Ventoux, wo er den Etappensieg erringen konnte. Auf der 5. Etappe durch das Zentralmassiv hatte der Belgier als Tageszweiter erstmals das Bergtrikot erobert, das er während der Tour insgesamt sechsmal trug; am Ende belegt er Rang zwei im Bergklassement hinter Majka. Pantano gehörte bei den Bergetappen zu den auffälligsten Fahrern und gewann in Culoz die 15. Etappe durch den Jura. Bei der Bergankunft der 17. Etappe in Finhaut-Emosson und der heutigen 20. Etappe in Morzine belegte der Kolumbianer jeweils den zweiten Platz, in der Bergwertung steht er an dritter Position.


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