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Frauenradsport Kirsten Wild feiert bei RideLondon GP ihren 2. Sieg auf der Women’s WorldTour |
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| 30.07.2016 | ||
Kirsten Wild feiert bei RideLondon GP ihren 2. Sieg auf der Women’s WorldTourInfo: Frauen: PRUDENTIAL RIDELONDON GRAND PRIX 2016 (1.WWT)Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.) 30.07.2016 - Kirsten Wild (Hitec Products) hat die Erstaustragung des RideLondon Grand Prix und somit das aktuell am höchsten dotierte Eintagesevent für Frauen gewonnen. Die 33-jährige Niederländerin, die schon im Mai bei der Tour of California einen Sieg auf der Women's WorldTour feierte, setzte sich nach 12 mal 5,5 Kilometern (66 km) auf der Prachtstraße The Mall vor ihrer überraschend starken Landsfrau Nina Kessler (Lensworld-Zannata) und der Kanadierin Leah Kirchmann (Rabo-Liv) durch. Die Geschwister Hannah und Alice Barnes (Canyon-SRAM bzw. Drops Cyling) belegten als beste Britinnen die Plätze neun und zehn. Überschattet wurde das Finale, wie schon vor knapp einer Woche bei La Course by Le Tour de France, von einem Massensturz. Kirsten Wilds Hitec Products Team zeigte sich erst auf den letzten Kilometern in der eigentlichen Sprintvorbereitung an vorderster Front. Die Nachführarbeit, welche der zahlreichen Ausreißversuche Herr werden musste, überließen sie Mannschaften wie Wiggle High5 oder Liv-Plantur. Rabo-Liv schickte oft Fahrerinnen in Gruppen, so war Roxane Knetemann die erste Angreiferin - in der zweiten von 12 Runden. Später, die Gruppe war längst wieder eingeholt worden, gewann Lucinda Brand den ersten Zwischensprint. Jeanne Korevaar versuchte gleich zweimal ihr Glück, es gelang aber Jessica Allen (Orica-AIS) vier Runden vor Schluss den größten Abstand überhaupt herauszufahren. Amy Pieters (Wiggle High5) und Ingrid Drexel (Astana) kamen ihr zuhilfe, bevor bei ca. 11 noch ausstehenden Kilometern alles wieder zusammenfand. Nun konnte sich niemand mehr absetzen und die Sprintvorbereitungen begannen. Auf der Zielgeraden zerriss ein Sturz in der Mitte der Straße das Peloton, was einige Favoritinnen ihrer Chancen beraubte. Wild hielt sich schadlos und feierte ihren sechsten Saisonerfolg. Auf die Gesamtwertung der Women's WorldTour hatte das Resultat insofern eine Auswirkung, als die drittplatzierte Leah Kirchmann sich von Rang sieben auf Rang drei in der Gesamtwertung - hinter Megan Guarnier und Elizabeth Armitstead (Boels-Dolmans) - verbessern konnte. Von den anderen Frauen aus den WWT-Top10 war keine am Start. -> Zum Resultat -> Zu den WWT-Ranglisten |
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30.07.2016 | |
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