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Tour de l’Ain: Sam Oomen feiert bei Bergankunft in Lélex aus Fünfergruppe seinen ersten Profi-Sieg
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12.08.2016

Tour de l’Ain: Sam Oomen feiert bei Bergankunft in Lélex aus Fünfergruppe seinen ersten Profi-Sieg

Info: Tour de l’Ain 2016 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nach Sprintentscheidungen an den ersten beiden Tagen der Tour de l’Ain war heute auf der 3. Etappe nun die Zeit der Kletterer angebrochen. Im Anstieg zum Col de Menthières, auf dem sich 21 Kilometer vor dem Ziel die fünfte und höchste Bergwertung des Tages befand (Kategorie 1), fiel das Hauptfeld auseinander. Bart De Clercq (Lotto Soudal), Jean-Christophe Péraud (AG2R La Mondiale) und Antonio Pedrero (Movistar) kamen als Führende über den Gipfel, bevor sich während der Abfahrt wieder eine 18-köpfige Spitzengruppe bildete. Am Schlussanstieg nach Lélex ins Wintersportgebiet Monts-Jura setzten sich daraus fünf Fahrer ab, die noch eine gute halbe Minute Vorsprung herausholten, auf alle zuvor schon abgehängten Fahrer sogar mehrere Minuten. Den Sprint des Quintetts gewann Sam Oomen (Giant-Alpecin) vor Pierre Latour (AG2R La Mondiale), De Clercq, Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert) und David Gaudu (Nationalmannschaft Frankreich).

Der 20-jährige Niederländer Oomen, für den bislang der fünfte Platz auf der Königsetappe des Critérium International das beste Resultat seiner ersten Profi-Saison war, führt auch die Gesamtwertung an, dicht gefolgt von Latour (+0:05), De Clercq (+0:07), Martin (+0:11) und Gaudu (+0:11); die nächsten Fahrer, darunter der Österreicher Patrick Konrad (Bora-Argon 18) und die beiden Schweizer Kilian Frankiny (Nationalmannschaft) und Marcel Wyss (IAM Cycling), liegen bereits 43 bis 50 Sekunden zurück. Das Bergtrikot von Romain Combaud (Delko-Marseille Provence KTM) übernahm dessen Teamkollege Rémy Di Grégorio, der sich nach etwa 40 von 141,4 Kilometer mit Perrig Quéméneur (Direct Energie) und Pierre-Luc Périchon (Fortuneo-Vital Concept) auf die Flucht begeben hatte. Di Grégorio und Quéméneur wurden am Col de Menthières eingeholt, Périchon war schon einen Berg zuvor zurückgefallen.

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