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Vorschau Vuelta a España 2016, Etappen 1-10: MZF-Auftakt und 5 Bergankünfte bis zum 1. Ruhetag
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16.08.2016

Vorschau Vuelta a España 2016, Etappen 1-10: MZF-Auftakt und 5 Bergankünfte bis zum 1. Ruhetag

Info: VUELTA A ESPAÑA 2016 | Rückblick 2015
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



16.08.2016 – Die Ruhetage der Vuelta a España fallen auf Dienstage, so dass vom Start bis zur ersten Pause zehn Etappen am Stück zu absolvieren sind, von denen die Hälfte(!) mit Bergankünften endet. Schon auf den Etappen 3 und 4 gibt es die ersten Kletter-Finals auf Mirador de Ézaro (Kat. 3) und Mirador Vixía de Herbeira (Kat. 2), auf den Etappen 8 bis 10 folgen Alto de La Camperona (Kat. 1), Alto del Naranco (Kat. 2) und Lagos de Covadonga (Kat. ESP). Am ersten Tag der Spanien-Rundfahrt wird, wie seit 2010 üblich, ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen, das zu deutlich späterer Stunde stattfindet als normale Etappen.


Vorschau auf die Vuelta a España 2016:
Überblick | Etappen 1-10 | Etappen 11-16 | Etappen 17-21 | Favoriten
Weitere Informationen: Startliste | Profile, Karten, Berge, Marschtabellen | Reglement


Übersicht Etappen 1-10

20.08. Etappe 1 (MZF): Ourense - Castrelo de Miño (27,8 km)
21.08. Etappe 2: Ourense - Baiona (160,8 km)
22.08. Etappe 3: Marín - Dumbría/Mirador de Ézaro (176,4 km)
23.08. Etappe 4: Betanzos - San Andrés de Teixido/Mirador Vixía de Herbeira (163,5 km)
24.08. Etappe 5: Viveiro - Lugo (171,3 km)
25.08. Etappe 6: Monforte de Lemos - Luintra/Ribeira Sacra (163,2 km)
26.08. Etappe 7: Maceda - Puebla de Sanabria (158,5 km)
27.08. Etappe 8: Villalpando - Alto de La Camperona/Valle de Sabero (181,5 km)
28.08. Etappe 9: Cistierna - Oviedo/Alto del Naranco (164,5 km)
29.08. Etappe 10: Lugones - Lagos de Covadonga (188,7 km)
30.08. Ruhetag

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



Etappe 1 (MZF): Ourense - Castrelo de Miño (27,8 km)

Samstag, 20.08.16

Start 1. Team: 18.26 Uhr
Ziel 1. Team: ca. 18.54 Uhr

Start letztes Team: 19.50 Uhr
Ziel letztes Team: ca. 20.18 Uhr

Die Vuelta a España beginnt mit einem 27,8 km langen Mannschaftszeitfahren in Ourense. Der Parcours ist winklig und leicht wellig, aber ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Kurz vor der Flamme Rouge steigt es nochmals leicht an, danach wird es abschüssig, die Zielgerade selbst ist aber flach.

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Etappe 2: Ourense - Baiona (160,8 km)

Sonntag, 21.08.16

Start – fictif: 13.40 Uhr
Start – réel: 13.45 Uhr
Ziel: 17.29 – 17.52 Uhr

Die 2. Etappe führt über 160,8 km von Ourense nach Baiona. Zunächst ist das Profil flach. Zur Hälfte der Etappe steigt es dann an. Der untere Abschnitt der Steigung zählt aber noch nicht zu Bergwertung. Die beginnt erst etwas später. 8,2 km lang ist sie und im Schnitt 3,2% steil. Es ist eine Bergwertung der 3. Kategorie die man 81,1 km vor dem Ziel passiert.
Danach geht es in eine Abfahrt und zur Verpflegung. Im weiteren Verlauf gibt es noch drei Wellen, aber keine Bergwertung mehr. 19,1 km vor dem Ziel wird in Vigo eine Sprintwertung ausgefahren.
Die Anfahrt zum Ziel und und die Zielgerade sind dann flach.

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Etappe 3: Marín - Dumbría/Mirador de Ézaro (176,4 km)

Montag, 22.08.16

Start – fictif: 13.06 Uhr
Start – réel: 13.22 Uhr
Ziel: 17.28 – 17.53 Uhr

Die 3. Etappe führt über 176,4 km von Marín nach Dumbría/Mirador de Ézaro. Zunächst ist das Profil noch fast durchgehend flach, im weiteren Verlauf dann leicht wellig. Kurz nach der Verpflegung geht es in den ersten Anstieg des Tages. 8,3 km Länge und 5,3% durchschnittliche Steigung – das sind die Daten dieser Bergwertung der 3. Kategorie, die 58,4 km vor dem Ziel erreicht wird. Es folgt dann eine kurze, nicht sehr steile Abfahrt und dann nochmals ein Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Erst dann geht es in eine längere Abfahrt.
Danach folgt der 9,3 km lange und im Schnitt 5,4% steile Anstieg zum Alto Das Paxarajas. Diese Bergwertung der 2. Kategorie liegt 21 km vor dem Ziel.
Nochmal folgt eine Abfahrt und dann 10,4 km vor dem Ziel die Sprintwertung. Es geht nochmal flach weiter, ehe es in den 1,8 km langen Schlussanstieg geht. 13,8% ist diese Rampe im Schnitt steil und als Bergwertung der 3. Kategorie klassifiziert.

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Etappe 4: Betanzos - San Andrés de Teixido (163,5 km)

Dienstag, 23.08.16

Start – fictif: 13.14 Uhr
Start – réel: 13.29 Uhr
Ziel: 17.28 – 17.54 Uhr

Die vierte Etappe führt über 163,5 km von Betanzos nach San Andrés de Teixido. Zunächst ist es noch flach, doch der erste Anstieg des Tages steht schon nach wenigen Kilometern auf dem Programm. Nach 28 km passiert man die erste Bergwertung des Tages, 3. Kategorie. 6,5 km ist der Anstieg lang und im Schnitt 4,6% steil.
Nachdem die Bergpunkte vergeben wurden, geht es noch ansteigend weiter, ehe es in eine kurze Abfahrt und dann in den 7,3 km langen und im Schnitt 4,5% steilen Anstieg zur nächsten Bergwertung geht, ebenfalls 3. Kategorie.
Es folgen eine längere Abfahrt, die Verpflegung und dann zwei Anstiege, die nicht als Bergwertungen klassifiziert sind. Nach einem leicht welligem Abschnitt mit vielen kurzen, leicht ansteigenden und leicht abschüssigen Passagen, wird 14,5 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren.
Dann geht es in den 11,2 km langen Schlussanstieg zum Mirador Vixía de Herbeira, der im Schnitt 4,8% steil und als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert ist.

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Etappe 5: Viveiro - Lugo (171,3 km)

Mittwoch, 24.08.16

Start – fictif: 13.10 Uhr
Start – réel: 13.30 Uhr
Ziel: 17.29 – 17.53 Uhr

Die fünfte Etappe führt über 171,3 km von Viveiro nach Lugo. Vom Start weg ist es zunächst abschüssig, danach dann flach. Im weiteren Verlauf der Etappe gibt es einen Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Nach einer Abfahrt geht es dann zur Verpflegung, ehe 73,1 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren wird.
Dann beginnt der 11,8 km lange und im Schnitt 3,6% steile Anstieg zur einzigen Bergwertung des Tages, 3. Kategorie, die 52,5 km vor dem Ziel passiert wird.
Es gibt dann nur eine kurze Abfahrt. Es geht weiter auf leicht welligem Profil. Es folgt nochmal eine Abfahrt, ehe es zum Ziel hin wieder leicht ansteigt bis 2 km vor Schluss. Danach ist es flach bis zur Flamme Rouge, ehe es auf der Zielgeraden wieder leicht ansteigt.

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Etappe 6: Monforte de Lemos - Luintra/Ribeira Sacra (163,2 km)

Donnerstag, 25.08.16

Start – fictif: 13.31 Uhr
Start – réel: 13.36 Uhr
Ziel: 17.29 – 17. 53 Uhr

Die sechste Etappe ist 163,2 km lang und führt von Monforte de Lemos nach Luintra/Ribera Sacra. Das Profil ist wellig aber es gibt nur eine Bergwertung auf dieser Etappe. Bereits vom Start weg steigt es an. Es folgt eine Abfahrt und eine kurze flachere Passage, ehe wieder zwei kürzere Anstiege zu bewältigen sind. Danach wird es bis zur Verpflegung hin flacher.
Wieder folgt ein Anstieg und eine Abfahrt, ehe es in den einzigen Wertungsanstieg geht, der 10,9 km lang und im Schnitt 5,1% steil ist. Oben hinaus ist es fast flach, hier wird 49,2 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren. 47,3 km vor dem Ziel gibt es dann die Bergpunkte.
Es geht in eine Abfahrt und danach in einen Anstieg, dessen Scheitelpunkt man 19,2 km vor dem Ziel erreicht. Wieder folgt eine Abfahrt und dann ein Anstieg bis zur 2km-Marke. Danach geht es in eine Abfahrt zur Flamme Rouge, ab wo es wieder ansteigt. Auch die Zielgerade ist leicht ansteigend.

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Etappe 7: Maceda - Puebla de Sanabria (158,5 km)

Freitag, 26.08.16

Start – fictif: 13.43 Uhr
Start – réel: 13.49 Uhr
Ziel: 17.30 – 17.52 Uhr

Die siebte Etappe führt von Maceda nach Puebla de Sanabria, ist 158,5 km lang und weist ein sehr welliges Profil auf. Zunächst ist es leicht abschüssig. Bereits nach 25,3 km passiert man die erste Bergwertung (3. Kategorie, 6,8 km, 4,4% im Schnitt). Es folgt eine kurze Abfahrt und dann eine längere flachere Passage, ehe ein kurzer Anstieg zu bewältigen ist, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Erst danach gibt es eine längere Abfahrt, nach der es gleich in den nächsten, 11,2 km langen und im Schnitt 4,3% steilen Anstieg zur nächsten Bergwertung der 3. Kategorie geht. 78 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel. Ohne Abfahrt geht es zur Verpflegung und dann noch leicht ansteigend weiter. Es gibt anschließend zwar eine Abfahrt, die ist aber sehr kurz und danach steigt es auch gleich wieder an, erstmal zur Sprintwertung 54,5 km vor dem Ziel. Dann folgen wieder zwei kürzere Anstiege ohne Klassifizierung. Nach einer Abfahrt geht es zunächst leicht ansteigend weiter und dann in den 7 km langen und im Schnitt 3,2% steilen Anstieg zur letzten Bergwertung des Tages 18,5 km vor dem Ziel, die ebenfalls eine Bergwertung der 3. Kategorie ist. Danach geht es in eine lange Abfahrt. Die Anfahrt zum Ziel ist flach, die Zielgerade selbst aber wieder leicht ansteigend.

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Etappe 8: Villalpando - Alto de La Camperona (181,5 km)

Samstag, 27.08.16

Start – fictif: 12.53 Uhr
Start – réel: 13.08 Uhr
Ziel: 17.27 – 17.54 Uhr

Die achte Etappe führt über 181,5 km von Villalpando nach La Camperona/Valle de Sabero und weist eigentlich keine nennenswerten Schwierigkeiten auf – von den letzten 8,5 Kilometern einmal abgesehen. Die sind dann nämlich richtig happig!
Doch zunächst ist es fast flach. Allerdings ist es für fast die komplette Etappenlänge minimal, aber stetig leicht ansteigend.
Die Sprintwertung wird 8,5 km vor dem Ziel, also direkt vor dem Beginn des Schlussanstiegs ausgefahren. Diese einzige Steigung zum Ziel ist bereits erwähnte 8,5 km lang und im Schnitt 7,4% steil. Es ist eine Bergwertung der 1. Kategorie. Im unteren Abschnitt ist die Steigung noch moderat, nach 4 km gibt es dann aber eine kurze Rampe, die bis zu 25% Steigung aufweist, was auch die Maximalsteigung des Anstiegs ist. Im weiteren Verlauf sind es fast durchgehend Steigungsprozente im zweistelligen Bereich, bis zu 20%. Kurz vor dem Ziel dann noch bis zu 14%.

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Etappe 9: Cistierna - Oviedo/Alto del Naranco (164,5 km)

Sonntag, 28.08.16

Start – fictif: 13.32 Uhr
Start – réel: 13.27 Uhr
Ziel: 17.27 – 17.53 Uhr

Die neunte Etappe von Cistierna nach Oviedo/Alto del Naranco ist 164,5 km lang und weist eine äußerst welliges Profil auf.
Bereits vom Start weg steigt es an, dieser erste Anstieg ist aber nicht als Bergwertung klassifiziert. Danach gibt es eine kurze Abfahrt, ehe es bereits wieder ansteigt zur ersten Bergwertung des Tages, 2. Kategorie. Es ist ein 11 km langer Anstieg, der aber nur 3% Durchschnittssteigung aufweist. 60 km sind bis zur Bergwertung zurückgelegt.
Es geht dann in eine lange Abfahrt, in deren unterem Abschnitt man die Verpflegungszone erreicht.
Dann gibt es drei Bergwertungen der 3. Kategorie relativ kurz hintereinander. Zunächst der 6,2 km lange und im Schnitt 4,7% steile Alto de Santo Emiliano 47,3 km vor dem Ziel. Nach einer Abfahrt wird 39,9 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren. Es folgt der 5,1 km lange und im Schnitt 3,9% steile Anstieg zum Alto de San Tirso, den man 29,4 km vor dem Ziel erreicht. Nach einer Abfahrt gibt es einen kurzen Anstieg, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Schließlich folgt noch der 3,6 km lange und im Schnitt 6,9% steile Anstieg zum Alto de la Manzaneda 12,5 km vor dem Ziel.
Damit aber noch nicht genug der Kletterei! Nach einer Abfahrt geht es in den 5,7 km langen und im Schnitt 6,1% steilen Schlussanstieg, der als Bergwertung der 2. Kategorie klassifiziert ist.

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Etappe 10: Lugones - Lagos de Covadonga (188,7 km)

Montag, 29.08.16

Start – fictif: 12.30 Uhr
Start – réel: 12.34 Uhr
Ziel: 17.24 – 17.57 Uhr

Die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag führt die Starter der Vuelta über 188,7 km von Lugones zu den Lagos de Covadonga.
Das Profil ist zunächst nur leicht wellig, aber nicht allzu schwer. Nachdem es vom Start weg erstmal abschüssig losgeht, warten im weitern Verlauf der Etappe sieben kleinere Anstiege, die allesamt nicht als Bergwertungen klassifiziert sind. Es ist ein ständiges Auf und Ab, aber «nur» der Auftakt für ein schweres Finale.
Zunächst wird der 6,2 km lange und im Schnitt 7,8% steile Anstieg zum Alto del Mirador del Fito in Angriff genommen. Auf dem ersten Kilometer ist es noch nicht sehr steil, dann folgt eine kurz Abfahrt. Erst danach wird es richtig steil, hier wird die Maximalsteigung von 11,5% erreicht.
Es folgt eine Abfahrt, ehe es zunächst nur leicht ansteigend weitergeht. Dort wird 21,7 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren.
Der Schlussanstieg zu den Lagos de Covadonga, der in der Kategorie Especial klassifiziert ist, ist 12,2 km lang und im Schnitt 7,2% steil. Die Steigung ist sehr unrhythmisch, knapp 3 km vor dem Ziel gibt es eine kleine Abfahrt, ehe es mit bis zu 10% weiter ansteigt. Ab der Flamme Rouge fällt das Profil wieder ab, die Abfahrt ist aber nicht sehr steil. Die letzten Meter zum Ziel steigen dann wieder an. Hier wird die Maximalsteigung von 17,5% erreicht.

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30.08. Ruhetag

Dienstag, 30.08.16





Vorschau Vuelta a España 2016, Etappen 1-10: MZF-Auftakt und 5 Bergankünfte bis zum 1. Ruhetag
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