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Vorschau Vuelta a España 2016, Etappen 11-16: Jeweils 2 Tage im Baskenland und in den Pyrenäen
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17.08.2016

Vorschau Vuelta a España 2016, Etappen 11-16: Jeweils 2 Tage im Baskenland und in den Pyrenäen

Info: VUELTA A ESPAÑA 2016 | Rückblick 2015
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



17.08.2016 – Zwischen den Ruhetagen stehen bei der Vuelta a España insgesamt drei Bergankünfte, zwei weitere sehr hügelige Etappen und nur ein Teilstück auf dem Programm, welches den Sprintern entgegenkommt. Nach einer Bergankunft in Peña Cabarga geht es auf den Etappen 12 und 13 über klassikerähnliche Profile durch das Baskenland. Anschließend steigt auf französischem Boden die Königsetappe mit drei Bergwertungen der 1. Kategorie und der Especial-Ankunft auf dem Aubisque. Einen Tag danach folgt sofort ein weiterer Tag im Hochgebirge mit einer Ankunft in Aramón Formigal. Erst danach könnten auf Etappe 16 wieder die Sprinter zum Zug kommen.


Vorschau auf die Vuelta a España 2016:
Überblick | Etappen 1-10 | Etappen 11-16 | Etappen 17-21 | Favoriten
Weitere Informationen: Startliste | Profile, Karten, Berge, Marschtabellen | Reglement


Übersicht Etappen 11-16

30.08. Ruhetag
31.08. Etappe 11: Colunga - Peña Cabarga (168,6 km)
01.09. Etappe 12: Los Corrales de Buelna - Bilbao (193,2 km / 164,7 km + 28,5 km)
02.09. Etappe 13: Bilbao - Urdax-Dantxarinea (213,4 km)
03.09. Etappe 14: Urdax-Dantxarinea - Col d'Aubisque/Aubisque-Gourette (FRA) (196,0 km)
04.09. Etappe 15: Sabiñánigo - Aramón Formigal/Sallent de Gállego (118,5 km)
05.09. Etappe 16: Alcañiz - Peñíscola (156,4 km)
06.09. Ruhetag

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



Etappe 11: Colunga - Peña Cabarga (168,6 km)

Mittwoch, 31.08.16

Start – fictif: 13.12 Uhr
Start – réel: 13.21 Uhr
Ziel: 17.27 – 17.54 Uhr

Die elfte Etappe von Colunga nach Peña Cabarga ist 168,6 km lang und weist ein nur leicht welliges Profil auf. 46,9 km vor dem Ziel wird der Zwischensprint ausgefahren.
Der Schlussanstieg, der als Bergwertung der 1. Kategorie klassifiziert ist, ist 5,6 km lang und im Schnitt 9,8% steil. Im unteren Abschnitt sind bis zu 18% Anstieg zu bewältigen. In der Mitte der Steigung wird es kurz etwas flacher, ehe es zum Ziel hin nochmal richtig steil wird. Hier befindet sich noch einmal eine Passage mit der Maximalsteigung von 18%. Die Zielgerade selbst, die letzten 600 Meter, sind mit 11% ebenfalls sehr steil und schwierig.

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Etappe 12: Los Corrales de Buelna - Bilbao (193,2 km)

Donnerstag, 01.09.16

Start – fictif: 12.35 Uhr
Start – réel: 12.51 Uhr
Ziel: 17.27 – 17.56 Uhr

Die zwölfte Etappe führt über 193,2 km von Los Corrales de Buelna nach Bilbao. Direkt nach dem Start steigt es kurz an, dieser Anstieg ist aber nicht als Bergwertung klassifiziert. Es folgt eine Abfahrt und ein längeres Flachstück, ehe es in den 10 km langen, im Schnitt 6% steilen Anstieg zum Puerto de Las Alisas geht, einer Bergwertung der 1. Kategorie, die eine Maximalsteigung von 8,5% aufweist und bereits nach 49 km passiert wird. Nach einer Abfahrt geht er zuerst weiter leicht abschüssig, dann wieder leicht ansteigend zur nächsten Bergwertung, 3. Kategorie (6,4 km, 4,5% im Schnitt). 103,8 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel.
In der Abfahrt, vielmehr in einer kleinen Gegensteigung, wartet die Verpflegung, danach folgt nochmal eine Abfahrt.
Es gibt anschließend eine längere flachere Passage. Man erreicht den Zielort, aber noch nicht den Zielbereich und fährt auf den finalen Rundkurs ein.
Zweimal muss hier der 4,2 km lange und im Schnitt 8,5% steile Anstieg zum Alto El Vivero bewältigt werden. Zum ersten Mal 42,2 km vor dem Ziel. Nach einer Abfahrt wird bei der ersten Zielpassage der Zwischensprint ausgefahren. Einmal muss der 28,5 km lange Rundkurs jetzt noch bewältigt werden und noch einmal diese Bergwertung der 2. Kategorie, bei deren zweiter Passage noch 12,9 km vor den Fahrern liegen.
Danach geht es in eine Abfahrt und dann auf die flache Zielgerade.

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Etappe 13: Bilbao - Urdax-Dantxarinea (213,4 km)

Freitag, 02.09.16

Start – fictif: 11.45 Uhr
Start – réel: 12.04 Uhr
Ziel: 17.24 -17.59 Uhr

Die 13. Etappe von Bilbao nach Urdax-Dantxarinea ist mit 213,4 km die längste Etappe der diesjährigen Austragung. Und auf ihr wechseln die Fahrer zum Ende der Etappe mehrfach die Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Das Ziel selbst ist aber in Spanien.
Vom Start weg ist es leicht absteigend. Auf dem ersten Etappendrittel gibt es zwei Anstiege, die nicht als Bergwertungen klassifiziert sind.
Alle gewerteten Anstiege sind als Bergwertungen der 3. Kategorie klassifiziert. Der erste (5,3 km, 6,2% im Schnitt) wird nach 99 km passiert. Nach der Abfahrt wird in San Sebastian 103,4 vor dem Ziel, also praktisch bei Halbzeit, der Zwischensprint ausgefahren, kurz danach erreicht man die Verpflegungszone.
Der nächste Anstieg ist 6,2 km lang und im Schnitt 6,5% steil. 82,9 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel. Nach einer kurzen Abfahrt folgt die nächste Bergwertung, ein 5 km langer und 6,2% steiler Anstieg, den man 74,4 km vor dem Ziel hinter sich gebracht hat.
Nach einer etwas längeren Abfahrt folgt die vierte und letzte Bergwertung. 7,2 km lang und im Schnitt 4,7% steil ist der Anstieg zum Puerto de Lizaieta. Und hier beginnt 50,2 km vor dem Ziel das muntere Grenzspielchen. Denn am Kulminationspunkt erreicht man die Grenze zu Frankreich. Zurück nach Spanien geht es dann 39,2 km vor dem Ziel, aber nicht für lange, denn 31,5 km vor dem Ziel ist man dann auch schon wieder in Frankreich zu Gast. Bis 7,9 km vor dem Ziel dauert das Gastspiel, hier verlässt man den nördlichen Nachbarn wieder und fährt auf spanischem, abschüssigem Terrain Richtung Ziel und dort auf die leicht ansteigende Zielgerade.

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Etappe 14: Urdax-Dantxarinea - Col d'Aubisque (196,0 km)

Samstag, 03.09.16

Start – fictif: 11.48 Uhr
Start – réel: 12.04 Uhr
Ziel: 17.22 - 18.00 Uhr

Die 14. Etappe führt über 196 km von Urdax-Dantxarinea zum Col d'Aubisque. Der neutralisierte Start liegt auf spanischer Seite, mit dem scharfen Start erreicht man dann Frankreich. Die komplette Etappe wird also, strenggenommen, in Frankreich ausgefahren.
Drei Bergwertungen der 1. Kategorie stehen den Fahrern auf dem Weg zum Ziel im Weg. Und dann wartet noch der Schlussanstieg.
Zunächst aber ist es kurz abschüssig und über einen längeren Zeitraum flach. Die erste Bergwertung am Col Inharpu wird erst nach 62,9 km passiert. Der Anstieg ist 11,5 km lang, im Schnitt 7,1% und maximal 13,75% im unteren Abschnitt steil. Kurz vor der Bergwertung gibt es eine kleine Abfahrt danach steigt es nochmal bis zu 10,56% an.
Nach der Abfahrt erreicht man die Verpflegung, ehe es wenig später in den 24 km langen und im Schnitt 5,2% steilen Anstieg zum Col du Soudet geht. Die Steigung ist äußerst unrhythmisch und unten hinein nicht sehr steil. Nachdem man die 15%ige Rampe, die auch die Maximalsteigung ist, erreicht hat, geht es steiler weiter. Die Steigungsprozente sind sehr wechselnd, zwischenzeitlich gibt es nochmal einen Abschnitt mit bis zu 15%. Von der Bergwertung bis zum Ziel sind noch 84,2 km zurückzulegen.
Es folgt eine lange Abfahrt und ein kurzes Flachstück, ehe es in den 9,2 km langen und im Schnitt 7,5% steilen Anstieg zum Col de Marie-Blanque geht. Unten ist es noch etwas flacher, zur Bergwertung hin, die man 38,3 km vor dem Ziel erreicht, wird es deutlich steiler, hier erreicht man auch Maximalsteigung von 13,5%
Wieder geht es in eine Abfahrt und dann erstmal leicht ansteigend weiter. Hier wird 18,2 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren.
Der Schlussanstieg, eine Bergwertung der Kategorie Especial, ist 16,5 km lang und im Schnitt 7,1% steil. Unten ist es noch etwas weniger steil, aber der Anstieg ist relativ rhythmisch zu fahren. Die Maximalsteigung beträgt 10%.

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Etappe 15: Sabiñánigo - Aramón Formigal (118,5 km)

Sonntag, 04.09.16

Start – fictif: 14.21 Uhr
Start – réel: 14.33 Uhr
Ziel: 17.30 – 17.50 Uhr

Die 15. Etappe von Sabiñánigo nach Sallent de Gállego/Aramón Formigal ist mit 118,5 km die zweitkürzeste Etappe. Aber eine, die es in sich hat!
Zu Beginn ist es leicht wellig, aber nicht allzu schwer. Die erste Bergwertung ist eine der 3. Kategorie. Der Anstieg ist 6,3 km lang und im Schnitt 5% steil. 41,3 km sind bis dahin zurückgelegt.
Nach einer Abfahrt geht es zunächst nur leicht ansteigend weiter, ehe es in den 12,5 km langen und im Schnitt 4,3% steilen zum Alto de Cotefablo geht, einer Bergwertung der 2. Kategorie. 42 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel.
Nach der folgenden Abfahrt wird 28,5 km vor dem Ziel der Zwischensprint ausgefahren. Dann ist ein kurzer Anstieg zu bewältigen, der nicht als Bergwertung klassifiziert ist. Es folgt eine sehr kurze Abfahrt, bevor es in den 14,5 km langen und im Schnitt 4,6% steilen Schlussanstieg geht. Es ist eine Bergwertung der 1. Kategorie die eine Maximalsteigung von 10% ausweist. Allerdings ist es ein sehr ungleichmäßiger Anstieg, steile und fast flache Passagen wechseln sich immer wieder ab. Kurz vor dem Ziel werden dann noch bis zu 6% Steigung erreicht.

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Etappe 16: Alcañiz - Peñíscola (156,4 km)

Montag, 05.09.16

Start – fictif: 13.45 Uhr
Start – réel: 13.57 Uhr
Ziel: 17.30 – 17.51 Uhr

Die 16. Etappe vor dem zweiten Ruhetag ist 156,4 km lang und führt von Alcañiz nach Peñíscola. Kurz zusammengefasst könnte man sagen es geht 90 km bergan und den Rest bergab.
Ganz so einfach ist es aber nicht. Vom Start weg ist es zunächst wirklich leicht, aber stetig ansteigend. Das geht so bis zur Bergwertung, die man nach 75,4 km erreicht. Der Anstieg ist 3,4 km lang, im Schnitt 5,2% steil und in der 3. Kategorie klassifiziert. Nach einer kurzen Abfahrt erreicht man die Verpflegung, danach steigt es nochmal an. Bergpunkte gibt es hier aber nicht. 66,4 km vor dem Ziel erreicht man den höchsten Punkt der Etappe, danach geht es abwärts bis 17,2 km vor dem Ziel, wo der Zwischensprint ausgefahren wird. Danach ist es nur noch flach, auch die Zielgerade selbst ist flach, wobei auf den letzten zwei Kilometern zwei nicht ganz einfach Kurven durchfahren werden.

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06.09. Ruhetag





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