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Vorschau 80. Bretagne Classic (Grand Prix de Plouay)
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27.08.2016

Vorschau 80. Bretagne Classic (Grand Prix de Plouay)

Info: BRETAGNE CLASSIC - OUEST-FRANCE 2016 | Rückblick 2015 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



In seiner 50. Austragung hat das WorldTour-Rennen in der Bretagne nicht nur seinen Namen geändert. Bis lang war das Rennen unter dem Namen „GP Ouest France Plouay“ im Rennkalender vertreten und wurde auf einem Rundkurs über mehrere Runden um den kleinen bretonischen Ort Plouay, WM-Ort des Jahres 2000, ausgefahren.
Plouay ist nach wie vor Start- und Zielort, doch das Rennen, das neu den Namen „Bretagne Classic – Ouest-France“ trägt, wird nun auf einer großen Runde durch die Bretagne und einer kleinen Zielrunde ausgefahren.
Insgesamt ist das Rennen 249 km lang und somit knapp 20 km länger als in den letzten Jahren.


28.08.16

START: 11.00 Uhr
ZIEL: 16.51 – 17.04 Uhr


Die Strecke


Die erste große Runde ist 235 km lang, der finale Rundkurs dann 13,9 km (die Streckenlänge wurde in der Marschtabelle auf 14 km aufgerundet). Es ist der gleiche Rundkurs, der auch in den letzten beidne Jahren zum Abschluss absolviert wurde.
Sieben Anstiege sind auf dem welligen ersten Parcours zu bewältigen. Die erste Bergwertung wird nach 27 km erreicht. 3 km ist diese lang und im Schnitt 3,5% steil. Eine weitere Bergwertung folgt nach 74 km (2,6 km lang, 3% im Schnitt steil). Die dritte Bergwertung, ein 7 km langer und im Schnitt 4% steiler Anstieg, folgt dann nach 110 km.
Die vierte Bergwertung erreicht man knapp 73 km vor dem Ziel (4 km, 4,2%) und die fünfte gut 53 km vor dem Ziel (3 km, 3,3%).
11 km vor dem Ende der Runde erreicht man die Côte de Marta, ein 2,4 km langer und im Schnitt 5% steiler Anstieg, und 4 km vor der Zielpassage dann die Côte de Ty Marrec, die 1 km lang, im Schnitt 6% und maximal 10% steil ist. Sie wird auf der Schlussrunde noch einmal befahren.

Die letzte Runde ist dann nur noch 13,9 km lang. Zunächst geht es bei km 2 zur Côte de Lezot. Nach einer längeren Abfahrt und einem kurzen Flachstück geht es zum letzten Anstieg der Runde, zur Côte de Ty Marrec, die 4 km vor dem Ziel zum zweiten Mal passiert wird. Auch danach geht es noch ein Stück weiter bergan, erst dann folgen eine kurze, aber nicht sehr steile Abfahrt und ein kleiner Gegenanstieg. Der letzte Kilometer zum Ziel ist leicht abschüssig, die Zielgerade selbst ist flach.

Plouay - Plouay (248,9 km / 235,9 km + 13,9 km)


Für Großansicht von Höhenprofilen und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten (Auswahl von boasson)

***** John Degenkolb (Giant-Alpecin)
***** Alexander Kristoff (Katusha), Nacer Bouhanni (Cofidis)
***** Peter Sagan (Tinkoff), Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo), Arnaud Démare (FDJ)
***** Michael Matthews (Orica-BikeExchange), Greg van Avermaet (BMC), Bryan Coquard (Direct Energie)
***** Matteo Trentin (Etixx), Sonny Colbrelli (Bardiani), Ben Swift (Team Sky)
Dark Horse: Gianni Moscon (Team Sky)

Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich

Fünf Deutsche werden das Rennen in der Bretagne bestreiten. Zwei von ihnen stehen im Aufgebot der deutschen Mannschaft Giant-Alpecin, die mit John Degenkolb auch den Topfavoriten in ihren Reihen hat. Der andere Deutsche im Team sind Simon Geschke.
Die anderen drei Deutschen gehen für LottoNLJumbo (Paul Martens), BMC Racing (Marcus Burghardt) und Movistar (Jasha Sütterlin) an den Start.

Einen Starter mehr haben die Schweizer zu bieten. Wobei auch hier die Mehrheit aus einem Team kommt. Die Hälfte des Aufgebots der Schweizer Mannschaft IAM-Cycling besteht bei diesem Rennen nämlich aus Schweizern. Neben dem Schweizer Meister Jonathan Fumeaux sind es noch Martin Elmiger, Reto Hollenstein und Oliver Zaugg.
Die anderen drei Schweizer gehen für BMC Racing (Michael Schär), Orica-BikeExchance (Michael Albasini) und Trek-Segafredo (Grégory Rast) an den Start.

Aus Österreich kommen zwei Fahrer aus zwei verschiedenen Teams. Für das Team Katusha ist Marco Haller dabei, für das Team CCC-Sprandi Polkowice, das mit einer Wildcard startberechtigt ist, ist es es Felix Großschartner.

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