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Mountainbike: Schweizer gewinnen 3 von 4 Weltcup-Rennen in Vallnord - Absalon und Pendrel Gesamtsieger
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04.09.2016

Mountainbike: Schweizer gewinnen 3 von 4 Weltcup-Rennen in Vallnord - Absalon und Pendrel Gesamtsieger

Info: MTB: WELTCUP VALLNORD 2016 | Ranglisten Mountainbike-Weltcup 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Der letzte Tag des MTB Weltcup-Finals in Vallnord war ein fast perfekter für die Schweizer. Fast - weil Olympiasieger Nino Schurter (Scott-Odlo) aus aussichtsreicher Position nach einem Defekt zurückfiel und so auch seine Hoffnungen auf den Cross Country-Gesamtweltcup begraben musste. Stattdessen holte sich Europameister Julien Absalon (BMC Mountainbike Racing) seinen 33. Weltcup-Einzelerfolg und seinen siebten Weltpokal, womit er seinen eigenen Rekord noch einmal verbesserte. Der 36-jährige Franzose setzte sich mit 43 Sekunden Vorsprung auf den Tschechen Ondrej Cink (Multivan Merida) durch. Der Spanier Pablo Rodriguez (MMR Factory) wurde überraschend Dritter (+0:55), vor Stephane Tempier (Bianchi), Martin Fanger (BMC) und dem Deutschen Manuel Fumic (Cannondale), dem sein bestes Weltcup-Resultat in dieser Saison gelang.

Auch bei den Frauen gab es einen Pechvogel des Tages. Es handelte sich ausgerechnet um Weltmeisterin Annika Langvad (Specialized Racing), die schwer zu Fall kam und den fünften Platz, der er zum Gesamtsieg gereicht hätte, verpasste. So ging der UCI World Cup an Catharine Pendrel (Luna Pro) - zum dritten Mal nach 2010 und 2012. Die 35-jährige Kanadierin belegte den dritten Platz, 1:21 Minuten hinter Tagessiegerin Jolanda Neff (Stöckli Pro), die auf diese Weise doch noch einen versöhnlichen Saisonausklang realisierte. Zwischen den beiden finishte Gunn-Rita Dahle Flesjaa (Multivan Merida), die zwischendurch scheinbar auf dem Weg zu ihrem 30. Weltcup-Erfolg gewesen war. Was an diesem Tag anders war als an anderen, erklärte Neff gegenüber acrossthecountry.net später wie folgt: "Ich bin ein neues Velo gefahren, zum ersten Mal ein voll Gefedertes. Das war für den Rücken sicher gut, der hat zum ersten Mal nicht mehr weh getan. Aber es ist auch eine andere Position für die Beine und einen anderen Fahrstil. Muskulär war es deshalb extrem hart."

Bei den Frauen U23 gingen sowohl der Tages- wie der Gesamtsieg an die 19-jährige Schweizerin Sina Frei (JB Brunex Felt), die fünf von sechs Einzelrennen hatte gewinnen können. Bei den Männern U23 setzte sich in Vallnord Schweizermeister Marcel Guerrini (Focus XC) durch, während sich insgesamt der Franzose Titouan Carod (Scott Creuse Oxygene) den Titel sicherte.

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