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GP de Wallonie: Gallopin gewinnt haarscharf vor Vakoc an der Zitadelle von Namur
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14.09.2016

GP de Wallonie: Gallopin gewinnt haarscharf vor Vakoc an der Zitadelle von Namur

Info: Grand Prix de Wallonie 2016 (1.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Seit dem Frühjahr 2015, als er Etappen bei Etoile de Bessèges und Paris-Nizza gewonnen hatte, wartete Tony Gallopin (Lotto Soudal) auf einen Sieg. Dieser ist dem 28-jährigen Franzosen nun beim Grand Prix de Wallonie geglückt, auch wenn ihn Petr Vakoc (Etixx-Quick Step) am Ende beinahe noch verhindert hätte. Am Schlussanstieg zur Zitadelle von Namur hatte Gallopin 1200 Meter vor dem Ziel die entscheidende Attacke lanciert, der niemand folgen konnte. Aus dem Verfolgerfeld setzte sich anschließend aber auch noch Vakoc ab, der die Lücke zum Führenden kontinuierlich verkleinerte. Am Ende waren es dann nur noch Zentimeter, die dem Tschechen fehlten, um noch an Gallopin vorbeizuziehen. Jérôme Baugnies (Wanty-Groupe Gobert), Huub Duijn (Roompot-Oranje Peloton) und Nicolas Edet (Cofidis) belegten mit einer Sekunden Rückstand die Plätze drei bis fünf, die nächste Gruppe folgte nach vier Sekunden.

Nach der Einholung einer neunköpfigen Fluchtgruppe rund 30 Kilometer vor dem Ziel, bildete sich auf Iniatitve von Pieter Weening (Roompot-Oranje Peloton) eine Gruppe mit dem Niederländer sowie Sander Armée (Lotto Soudal), Hubert Dupont (AG2R La Mondiale) und Lawrence Warbasse (IAM Cycling), die jedoch nicht lange bestehen blieb. Eine noch stärkere Gruppe enstand durch einen Angriff von Gallopin 17 Kilometer vor dem Ziel am vorletzten Anstieg der Strecke. Neben Sébastien Reichenbach (FDJ), Thomas Sprengers (Topsport Vlaanderen), Jan Bakelants und Domenico Pozzovivo (beide AG2R La Mondiale) schlossen sich auch Vakoc und Duijn dem späteren Sieger an. Die siebenköpfige Gruppe brachte es auf gut 20 Sekunden Vorsprung, bekam aber Gegenwehr durch die Mannschaft Wanty-Groupe Gobert, die das Hauptfeld drei Kilometer vor Schluss wieder an Gallopin und Co. heranführte.

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