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Italien: CONI untersucht Vorwürfe, Androni und andere Teams hätten Geld für Fahrerverträge verlangt
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17.09.2016

Italien: CONI untersucht Vorwürfe, Androni und andere Teams hätten Geld für Fahrerverträge verlangt

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Wie Cyclingnews unter Berufung auf den "Corriere della Sera" meldet, hat das Olympische Komitee Italiens (CONI) ein Untersuchungsverfahren gestartet, das sich mit dem Verdacht des Handels von Profi-Verträgen befasst. Schon im Jahr 2015 waren Anschuldigungen laut geworfen, dass italienische Radmannschaften Geld oder zumindest die Vermittlung eines neuen Sponsors verlangen, wenn sich ein Fahrer um einen Kontrakt bewirbt. Ebenso sollen Strafzahlungen im Fall, dass ein Fahrer eine Mannschaft verlassen will, durchaus keine unbekannte Praxis sein. Auch die Teams Androni, Bardiani-CSF und Wilier-Southeast – Letzteres musste sich gestern zusätzlich über einen neuen Doping-Fall ärgern – stehen im Fokus der Ermittlungen. Ihren Managern drohen Suspendierungen oder sogar lebenslange Sperren, sollten sich die Verdachtsmomente erhärten. Als Belastungszeuge tritt u. a. Omnium-Olympiasieger Elia Viviani (Sky) auf, der zwar nie selbst mit Geldforderungen konfrontiert wurde, dies aber offenbar von seinem persönlichen Freund Marco Coledon (jetzt Trek-Segafredo) bei dessen geplantem Wechsel von Bardiani zu Liquigas mitbekommen hat. Coledan hat diesen Vorfall selbst aber wohl nicht bestätigt. Auch die betroffenen Teammanager weisen die Vorwürfe natürlich weit von sich.


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