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Radcross: Van Aert bringt sich beim Trek CXC Cup für die US-Weltcups in Stellung
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18.09.2016

Radcross: Van Aert bringt sich beim Trek CXC Cup für die US-Weltcups in Stellung

Info: Radcross: Trek CXC Cup Waterloo, WI (2) 2016
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Um sich für die Weltcups in Las Vegas und Iowa in Form zu bringen, hat Radcross-Weltmeister Wout van Aert (Crelan-Vastgoedservice) den zweiten Trek CXC Cup (C1) in Waterloo, Wisconsin besucht - und gewonnen. Dem Rennen, das live im Internet gestreamt wurde, wollte die zahlreich erschienene Telenet-Fidea-Mannschaft ihren Stempel aufdrücken, aber wie gestern mussten sie sich einem Einzelkämpfer beugen. Van Aert, dessen Teamkollege Tim Merlier frühzeitig von einem Reifendefekt außer Gefecht gesetzt wurde, ging nach ein paar Runden allein in Führung und zwang den Telenet-Lions die Verfolgerrolle auf. Mit großem Vorsprung auf Jim Aernouts, der im C2-Rennen schon Zweiter gewesen war, holte er seinen zweiten Saisonerfolg. U23-Europameister Quinten Hermans wurde Dritter. Auf einen Schlagabtausch von Van Aert mit Jeremy Powers mussten die Zuschauer leider verzichten - der US-Meister kam kurz nach dem Start zu Fall. An seiner Stelle holte Stephen Hyde die Kohlen für die Gastgeber aus dem Feuer und wurde starker Fünfter hinter Corné van Kessel.

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Das wendungsreiche Rennen der Damen ging an Kaitlin Antonneau (Cannondale), die so schon ihren zweiten Saisonsieg erzielte. Dabei machte die französische Meisterin Caroline Mani (Raleigh-Clement), die auf das C2-Event gestern verzichtet hatte, zu Beginn klar den stärksten Eindruck. Zumindest so lange, wie US-Meisterin Katie Compton einen Angriff lancierte und Mani das Hinterrad nicht halten konnte. Alle stellten sich bereits auf einen Doppelsieg von Compton beim Heimrennen ihres Sponsors Trek ein, doch dann ereilte sie ein Defekt. Mani kam zurück an die Spitze und wirkte ihrerseits bald wie die sichere Siegerin - doch ein Crash brachte Antonneau wieder ins Spiel. Die Französin, die dauerhaft in den USA lebt, musste das Bike wechseln und so auch noch Ellen Noble passieren lassen. Antonneau sicherte sich (wie schon 2015 am ersten Tag) Platz eins, Noble wurde wie tags zuvor Zweite und Mani hatte sich mit Platz drei zu begnügen. Compton schaffte es noch auf den vierten Platz.

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