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Bahn-Weltcup: Ghys/De Ketele Madison-Sieger in Apeldoorn, Sajnok gewinnt Omnium, Lee Sprint der Frauen
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13.11.2016

Bahn-Weltcup: Ghys/De Ketele Madison-Sieger in Apeldoorn, Sajnok gewinnt Omnium, Lee Sprint der Frauen

Info: Bahnradsport: WELTCUP APELDOORN 2016/17
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachdem er gemeinsam mit Moreno De Pauw im Madison jeweils Dritter bei der Europameisterschaft und beim Weltcup in Glasgow wurde – und dazwischen die Sixdays London gewann – hat Kenny De Ketele im Zweiermannschaftsfahren beim Bahnradsport-Weltcup in Apeldoorn heute mit Robbe Ghys den Sieg für Belgien geholt. Die beiden kämpften nach einem Angriff zur Rennmitte zwar einerseits vergeblich um einen Rundengewinn, gewann während ihrer außergewöhnlich langen Flucht aber die letzten sechs der zwölf Sprintwertungen und siegten so mit 40 Punkten deutlich vor den Italienern Francesco Lamon/Simone Consonni (28) und den Briten Mark Stewart/Oliver Wood (19), die erst an der Zielwertung die Schweizer Loïc Perizzolo/Tristan Marguet (15) von Rang drei verdrängten.

Für die Gastgebernation Niederlande gab es nach dem Sieg von Kirsten Wild im Omnium und dem zweiten Platz der Teamsprinterinnen Kyra Lamberink/Shanne Braspennincx vom Freitag am Sonntag noch einen dritten Platz im Sprint für Laurine van Riessen. Den Sprint-Sieg holte sich Wai Sze Lee aus Hongkong, die gestern bereits Zweite im 500 Meter Zeitfahren und Dritte im Keirin war. Die 500-Meter-Siegerin Pauline Grabosch aus Deutschland war die Schnellste der Qualifikation, musste sich aber im Viertelfinale der Spanierin Tania Calvo geschlagen geben, die dann im Finale Lee unterlag. Im Punkterennen der Frauen belegte die Europameisterin Wild lediglich den neunten Platz, während die Britin Elinor Barker souverän den Sieg einfuhr.

Das Omium der Männer entschied der Pole Szymon Sajnok für sich, nachdem er als Scratch-Dritter sowie Gewinner von Temporunden und Ausscheidungsfahren mit einer komfortablen Führung ins abschließende Punkterennen gestartet war. Am Ende behielt er drei Zähler Vorsprung auf den spanischen Europameister Albert Torres, dem in den letzten Minuten sogar nicht viel zu einem Rundengewinn fehlte, mit dem er Sajnok noch übertrumpft hätte. Im Keirin siegte wie schon bei der EM und in Glasgow der Tscheche Tomas Babek; der gestern im Sprint erfolgreiche Ukrainer Andrii Vynokurov wurde Zweiter.

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