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Meisterschaften Australien: Dennis, Garfoot und Scotson bleiben unangefochten die besten Zeitfahrer ihres Landes
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05.01.2017

Meisterschaften Australien: Dennis, Garfoot und Scotson bleiben unangefochten die besten Zeitfahrer ihres Landes

Info: Nationale Meisterschaften Australien 2017 - Einzelzeitfahren
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die Zeitfahren am zweiten Tag der australischen Landesmeisterschaften waren allesamt eine klare Angelegenheit: Die bereits 2016 erfolgreichen Rohan Dennis (BMC Racing), Katrin Garfoot (Orica-Scott) und Callum Scotson verteidigten ihre Titel überaus souverän. Dabei war zumindest Dennis' Erfolg längere Zeit durchaus fraglich. Nach der Hälfte der 40,9 Kilometer mit Start und Ziel in Buninyong lag am Wendepunkt der Strecke nämlich noch Luke Durbridge (Orica-Scott) mit drei Sekunden Vorsprung in Führung. Beim Rückweg, auf dem Gegenwind herrschte, fiel der Zeitfahrmeister von 2012 und 2013 allerdings noch weit zurück und wurde letztlich mit 58 Sekunden Rückstand Zweiter. Der letzte Podiumsplatz ging mit 1:38 Minute Rückstand an Benjamin Dyball, mit jeweils über zwei Minuten folgten dann Michael Hepburn (Orica-Scott) und Miles Scotson (BMC Racing).

An Garfoots Titelverteidigung bestand von Beginn an kein Zweifel. Die gebürtige Deutsche – geboren im bayrischen Eggenfelden, aufgewachsen in München – überholte auf der 29,3 Kilometer langen Strecke der Frauen vier vor ihr gestartete Fahrerinnen und verwies Shara Gillow (Poitou-Charentes.Futuroscope.86) um 1:55 Minute auf den zweiten Platz. Damit stand Gillow das sechste Jahr in Folge auf dem Podium der australischen Zeitfahr-Meisterschaften, bleibt mit ihren vier Siegen (2011 bis 2013 und 2015) aber immer noch einen hinter der fünfmal siegreichen Rekordhalterin Kathy Watt.

Sehr deutlich fiel ebenfalls der Sieg von Callum Sccotson bei den U23-Fahrern aus. Dessen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Robert Stannard betrug am Ende der 29,3 Kilometer 58 Sekunden. Auf Platz drei kam mit einem Rückstand von 1:19 Minute Michael Storer; Alexander Porter, der gestern das U23-Rennen bei den Kriteriums-Meisterschaften gewonnen hatte, verpasste als Vierter nur um drei Sekunden eine weitere Medaille. Für die Scotsons war es übrigens der dritte U23-Zeitfahrtitel in Folge – vor den beiden Erfolgen von Callum hatte 2015 Miles gesiegt, der nun erstmals bei den Profis teilnahm und dort Fünfter wurde.

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