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Radcross: Schlagabtausch zwischen Niels Albert und dem Van der Poel-Lager im Vorfeld der WM
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10.01.2017

Radcross: Schlagabtausch zwischen Niels Albert und dem Van der Poel-Lager im Vorfeld der WM

Info: RADCROSS-WELTMEISTERSCHAFT 2017 IN BIELES
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Knapp drei Wochen sind es noch bis zur Radcross-Weltmeisterschaft, da werden zwischen den Lagern von Wout van Aert (Crelan-Charles) und Mathieu van der Poel (Beobank-Corendon) schon mal die verbalen Messer gewetzt. Ungewöhnlich scharf kritisierte Van Aerts Teamleiter Niels Albert jetzt die Tatsache, dass Mathieus Vater Adrie van der Poel – einst selbst ein höchst erfolgreicher Radprofi – von der Organisation in die Gestaltung des WM-Parcours einbezogen wurde. Es könne nun mal nicht ausgeschlossen werden, dass dies dem niederländischen Meister zum Vorteil gereiche.
UCI-Offroad-Koordinator Peter Van Den Abeele versuchte gegenüber sport.be zu beschwichtigen: Adrie van der Poel komme keine offizielle Position zu, er sei lediglich um seinen Rat gebeten worden, weil er als Ausrichter des Weltcups Hoogerheide über eine Menge Erfahrung verfüge. Einzig und allein die UCI entscheide, ob ein WM-Parcours in Ordnung sei.
Mathieu van der Poel selbst reagierte sehr ungehalten auf Alberts Kritik. Der frühere Weltmeister beklage sich einfach zu viel. Außerdem – ein schlagendes Argument – könne die Kursgestaltung seines Vaters für Wout van Aert gar nicht so von Nachteil sein, da er doch in Hoogerheide (2014) U23-Weltmeister geworden sei.
Die WM findet heuer in Luxemburg, genauer gesagt in Bieles (Belvaux) statt.




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