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Shortnews Volta a la Comunitat Valenciana: Tony Martin nutzt letzte Abfahrt der 2. Etappe für einen Überraschungscoup |
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| 02.02.2017 | |
Volta a la Comunitat Valenciana: Tony Martin nutzt letzte Abfahrt der 2. Etappe für einen ÜberraschungscoupInfo: Volta a la Comunitat Valenciana 2017 (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Nicht einmal eine halbe Stunde nachdem Alexander Kristoff beim Etoile de Bessèges der diese Saison mit Schweizer Lizenz fahrenden WorldTour-Mannschaft Katusha-Alpecin den ersten Saisonsieg beschert hatte, ließ Tony Martin bei der Volta a la Comunitat Valenciana den zweiten folgen. Der Zeitfahr-Weltmeister war einer der wenigen Fahrer, die am Alto de Montgó, dem letzten Anstieg der Strecke, einem Angriff von David De La Cruz (Quick-Step Floors) folgten. Zwar war der Vorsprung auf das Hauptfeld an der sechs Kilometer vor dem Ziel gelegenen Bergwertung minimal, doch Martin konnte im Alleingang durch die Abfahrt hinweg einen Vorsprung von elf Sekunden auf seine ersten Verfolger verteidigen und feierte seinen ersten Sieg in einem Massenstart-Rennen, also nicht in einem Zeitfahren, seit der Kopfsteinpflaster-Etappe bei der Tour de France 2015 (siehe Fahrer-Profil). Nach Martin finishte zunächst eine sechsköpfige Verfolgergruppe mit Pim Ligthart (Roompot-Nederlandse Loterij), Primož Roglic (LottoNL-Jumbo), De La Cruz, Michele Scarponi (Astana), Amaro Antures (W52-FC Porto) und dem zu den Gesamtsieg-Favoriten zählenden Nairo Quintana (Movistar). Die nächste, gut 20 Fahrer große Gruppe folgte acht Sekunden später, also 19 Sekunden hinter Martin. In dieser befand sich u.a. Manuel Senni (BMC Racing), der aber die Führung in der Gesamtwertung an seinen zeitgleichen Teamkollegen Greg Van Avermaet abgeben musste. Vorjahressieger Wout Poels (Sky) hatte in einer dritten Gruppe 56 Sekunden Rückstand. Cyril Gautier (AG2R La Mondiale), Johann Van Zyl (Dimension Data) und Hector Saez (Caja Rural-Seguros RGA) hatten die 181,8 Kilometer lange Etappe als Ausreißer geprägt. Saez fiel schon bei einer ersten Befahrung des Alto de Montgó gut 30 Kilometer vor dem Ziel zurück, die anderen beiden wurden 15 Kilometer vor Schluss eingeholt. -> Zum Resultat
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02.02.2017 |
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