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Radcross: Sportlicher Leiter von Crelan nennt Motordoping-Verdacht gegen Van Aert lächerlich
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07.02.2017

Radcross: Sportlicher Leiter von Crelan nennt Motordoping-Verdacht gegen Van Aert lächerlich

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Radcross-Weltmeister Wout van Aert sieht sich mit Motordoping-Vorwürfen konfrontiert, die aus Spanien kommen, genauer gesagt von der Zeitung AS. Diese behauptete zunächst nach dem Weltcup Fiuggi und nun nach dem Krawatencross Lille erneut, dass Van Aerts Hinterrad sich in unerklärlicher Weise weitergedreht habe, als er im Schlamm steckengeblieben sei. Auch einen Film zeigt die AS dazu auf ihrer Webseite. Jan Verstraeten, Sportlicher Leiter aus dem Crelan-Charles-Team, nannte die Anschuldigungen komplett lächerlich und erläuterte : "Auf einer Schräge rutscht er weg. Um sich aufrechtzuhalten, verlagert Wout sein Körpergewicht und dadurch kommt das Laufrad logischerweise wieder in Gang. Persönlich kann ich in dem Film nicht Unlogisches erkennen... Wer zweifelt, soll zum nächsten Rennen kommen und sein Rad auseinandernehmen. Dann werden die Lügen zum mechanischen Doping aufhören."
Der bislang einzige bekannt gewordene Fall von technologischem Betrug betraf in der Tat die Radcross-Szene. Bei der WM vor einem Jahr wurde ein Motor im Ersatzrad der damals amtierenden U23-Europameisterin Femke van den Driessche entdeckt. Ob es sich dabei, wie die junge Frau behauptete, um eine Verwechslung handelte und gar keine Täuschungsabsicht vorlag, wurde nie geklärt.


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