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Italien: Nippo-Vini Fantini appelliert in Sachen Giro an die UCI und die Wildcard-Inhaber
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09.02.2017

Italien: Nippo-Vini Fantini appelliert in Sachen Giro an die UCI und die Wildcard-Inhaber

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Das Team Nippo-Vini Fantini hat einen letzten verzweifelten Versuch gestartet, um doch noch zum Giro d'Italia eingeladen zu werden. In der "Gazzetta dello Sport" veröffentlichte man eine Statistik, die das Verschwinden der italienischen WorldTour-Teams mit dem Rückgang der Wildcards für italienische Pro-Conti-Teams zum Giro in Beziehung setzt. Dort findet sich auch ein Appell an die UCI, die Maximalfahreranzahl von 198 auf 210 zu erhöhen und an die vier Wildcard-Inhaber – Bardiani, Wilier, CCC und Gazprom – auf je einen Starter zu verzichten, sodass 16 Plätze frei wären, die dann Nippo und das ebenfalls nicht berücksichtigte Androni-Team einnehmen könnten.
Dazu heißt es: "Wir wissen, dass dieser Wunsch eine Ausnahme sein muss, einzigartig und nicht zu wiederholen. Nicht ein Präzedenzfall, sondern eine Ausnahme für ein besonderes Event, den 100. Giro, die Auflage, die mehr als alle anderen das Flaggschiff des italienischen Radsports repräsentiert, die Auflage, die zeigen wird, was den italienischen Radsport ausmacht..." Das Motto des ambitionierten Aufrufs ist: "Glaubt daran und macht es wahr!"
Giro-Direktor Mauro Vegni hatte die Wildcard-Vergabe verteidigt mit dem Hinweis auf eine verfehlte Politik vieler italienischen Mannschaften, die sich zu sehr auf die Landesrundfahrt ausrichte.


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