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Vorschau 63. Vuelta a Andalucia „Ruta Ciclista Del Sol“
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14.02.2017

Vorschau 63. Vuelta a Andalucia „Ruta Ciclista Del Sol“

Info: Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol 2017 (2.HC) | Rückblick 2016 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Die Vuelta a Andalucia, oder Ruta del Sol genannt, wird in diesem Jahr zum 63. Mal ausgetragen. Das Rennen wurde von der UCI in die Kategorie 2.HC aufgewertet.
Es führt über fünf Etappen und insgesamt 676,8 km durch Andalusien. Die Etappen sind alle durchweg wellig, auf der zweiten Etappe gibt es eine Bergankunft. Die dritte Etappe ist ein Einzelzeitfahren.



Rückblick


Nachdem er sie schon 2012, 2013 und 2014 gewonnen hatte, schlug Alejandro Valverde vorige Saison bei der Ruta del Sol ein viertes Mal zu. Entscheidend war seine Überlegenheit bei der einzigen Bergankunft, die sich damals am Schlusstag auf dem Alto Peñas Blancas abspielte. Tejay Van Garderen, der tags zuvor das Einzelzeitfahren für sich entschieden und ein Polster von 22 Sekunden gegenüber Valverde hatte, verlor an jenem Anstieg 48 Sekunden auf den Spanier und musste sich so letztlich mit Gesamtrang zwei zufriedengeben. – Felix Griep (Werfel)

-> Zu den Resultaten der Vuelta a Andalucia 2016


Die Fahrer


Favoriten (Auswahl von boasson)

***** Alejandro Valverde (Movistar)
***** Alberto Contador (Trek-Segafredo) Wout Poels (Team Sky)
***** Mikel Landa (Team Sky) Diego Rosa (Astana) Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac)
***** Thibaut Pinot (fdj) Warren Barguil (Team Sunweb) Javier Moreno (Bahrain-Merida)
***** Sergio Pardilla (Caja Rural) Daniel Navarro (Cofidis) Jürgen van den Broeck (LottoNL-Jumbo)
Dark Horse: Gorka Izaguirre (Movistar)

Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich

Zwei Deutsche werden das Rennen in Andalusien bestreiten. Es sind Johannes Fröhlinger (Team Sunweb) und Christian Knees (Team Sky).

Ebenfalls zwei Starter kommen aus der Schweiz, es sind die beiden fdj-Profis Steve Morabito und Sébastien Reichenbach.

Österreich ist in Andalusien dreimal vertreten. Und zwar mit Georg Preidler (Team Sunweb), mit Matthias Brändle (Trek-Segafredo) und mit Felix Großschartner (CCC Sprandi Polkowice).

-> Zur vollständigen Startliste


Die Etappen


Etappenübersicht

15.02. Etappe 1: Rincón de la Victoria - Granada (155,0 km)
16.02. Etappe 2: Torredonjimeno - Mancha Real/Peña del Aguila (179,9 km)
17.02. Etappe 3 (EZF): Lucena - Lucena (11,9 km)
18.02. Etappe 4: La Campana - Sevilla (178,5 km)
19.02. Etappe 5: Setenil de las Bodegas - Coín (151,5 km)
Gesamtdistanz: 676,8 km

Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft



Die Ruta del Sol startet mit einer äußerst hügeligen 1. Etappe über 155 km von Rincón de la Victoria nach Granada. Zu Beginn ist es noch flach, doch nach 43,8 km steht bereits die erste Bergwertung, 1. Kategorie (11,7 km – 5,4%) auf dem Programm. Weiter geht es ohne Abfahrt, sondern leicht ansteigend zur nächsten Bergwertung (4 km – 3,8%), 3. Kategorie, die nach 56,5 km passiert wird. Nach einer Abfahrt folgt nach 70,3 km die nächste Bergwertung der 3. Kategorie (4,2 km – 4,5%). Erneut folgt eine Abfahrt, dann die Verpflegungszone und dann der nächste Anstieg (5,4 km – 5,2%), 2. Kategorie. 72 km beträgt die Distanz noch bis zum Ziel. Nach einer länger flacheren Passage geht es in den letzten Anstieg des Tages (11,2 km – 6,3%), eine Bergwertung der 1. Kategorie, 18,9 km vor dem Ziel gelegen. Danach geht es in eine Abfahrt und dann auf die flache Zielgerade.

Etappe Nr. 2 von Torredonjimeno nach Mancha Real/Peña del Aguila ist 179,9 km lang und endet mit einer Bergankunft. Das Profil ist äußerst wellig, flache Abschnitt gibt es nicht. Die erste Bergwertung (8,4 km – 5,3%), 1. Kategorie, wird bereits nach 28,7 km passiert. Der nach der Abfahrt folgende Anstieg ist nicht als Bergwertung klassifiziert. Es geht weiter auf leicht welligem Profil. Die zweite Bergwertung (2. Kategorie – 7,1 km – 5,9%) wird dann erst 43,6 km vor dem Ziel erreicht. Es folgt eine Abfahrt und dann der Anstieg zur Bergwertung der 3. Kategorie (12,8 km – 2,6%), der im oberen Abschnitt ein kurze Abfahrt aufweist und 13,8 km vor dem Ziel passiert wird. Nach einer kurzen Abfahrt geht es in den Schlussanstieg zum Peña del Aguila, einer Bergwertung der 1. Kategorie, die 5,3 km lang und im Schnitt 9,2% steil ist.

Die 3. Etappe ist ein 11,9 km langes Einzelzeitfahren rund um Lucena. Das Profil ist leicht wellig, aber nicht allzu schwer. Vom Start weg steigt es aber an bis km 4,4, danach geht es abschüssig weiter. Es gibt noch eine kleine Welle, danach ist es aber fast flach. Im letzten Drittel steigt es wieder leicht an bis 1,7 km vor dem Ziel. Danach ist es auf gut 1 km abschüssig, die letzten 600 Meter sind dann aber wieder leicht ansteigend.

Die 4. Etappe über 178,5 km von La Campana nach Sevilla ist zu Beginn relativ flach, die Schwierigkeiten warten im Mittelteil. Hier gibt es drei Bergwertungen, zunächst eine der 3. Kategorie (11,4 km – 2,4%), die man nach 52,4 km erreicht. Nach einer ganz kurzen Abfahrt geht es weiter zu einer Bergwertung der 2. Kategorie (5,3 km – 2,4%), die nach 69,3 km passiert wird, und dann, nach einer Abfahrt und der Verpflegungszone, wieder eine Bergwertung der 3. Kategorie (7,0 km – 2,9%) nach 87,7 km. An einem kurzen Gegenanstieg in der Abfahrt wird der Zwischensprint ausgefahren. Im letzten Drittel der Etappe gibt es nur noch zwei kleinere Hügel, die nicht als Bergwertungen klassifiziert sind. Die letzten Kilometer sowie die Zielgerade selbst sind dann flach.

Die 5. und letzte Etappe führt über 151,5 km von Setenil de las Bodegas nach Coín. Auch diese Etappe weist ein welliges Profil auf. Vom Start weg steigt es bereits an, Bergpunkte gibt es hier aber noch nicht. Auch der nächste Anstieg ist nicht klassifiziert. Bergpunkte gibt es erst nach 44 km an der ersten von drei Bergwertungen der 3. Kategorie (6,5 km – 3,9%). Nach einer Abfahrt, die im oberen Abschnitt einen kurzen Gegenanstieg aufweist, geht es in zur nächsten Bergwertung (6,8 km – 3,8%) nach 64,9 km. Es folgt dann eine längere Abfahrt und eine längere, fast flache Passage, ehe 16,5 km vor dem Ziel die letzte Bergwertung (5,9 km – 2,2%) auf dem Programm steht. Danach ist es abschüssig. Zur Flamme Rouge hin steigt es nochmal minimal an, die Zielgerade selbst ist dann aber flach.





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