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Scheibenbremsen-Debatte: CPA fordert einen Teststopp bzw. einen generalisierten Testlauf von der UCI
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13.02.2017

Scheibenbremsen-Debatte: CPA fordert einen Teststopp bzw. einen generalisierten Testlauf von der UCI

Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Die UCI bekommt erneut Gegenwind, was ihre Haltung zu Scheibenbremsen in Straßenrennen angeht. Die Fahrervereinigung CPA (Cyclistes Professionels Associés) wandte sich laut Cyclingnews gestern in einem offenen Brief an den Weltverband mit der Forderung, die seit 1. Januar 2017 gültige Erlaubnis für Scheibenbremsen wieder zurückzuziehen. Von den Bedingungen, die man bei der Aussetzung der ersten Testphase gestellt habe, sei nur eine erfüllt worden: der Einsatz von Bremsscheiben mit abgerundeten Kanten. Der Einsatz von Bremsscheibenabdeckungen, die Verletzungen und Verbrennungen im Fall eines Sturzes verhindern sollen, sowie eine Angleichung der Bremssysteme innerhalb des Pelotons seien nicht gegeben. Insbesondere letztere Forderung liegt der CPA am Herzen, da verschiedene Bremssysteme – sprich Felgen- vs. Scheibenbremse – verschiedene Bremswege und somit Unfallrisiken mit sich bringen. Die CPA wäre nur dann mit einem Scheibenbremstest einverstanden, wenn sämtliche Mannschaften in einem Rennen daran teilnehmen. Ein solcher genereller Einsatz könne später in der Saison durchgeführt werden, heißt es. Allerdings stehen dem erhebliche Probleme entgegen. So verfügen noch nicht alle Radhersteller über Scheibenbremsmodelle und kleinere Mannschaften könnten von der Umrüstung finanziell überfordert sein.


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