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Shortnews Katalonien-Rundfahrt: UCI belegt Movistar mit Zeitstrafe und erklärt BMC zu Siegern des Mannschaftszeitfahrens |
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| 22.03.2017 | |
Katalonien-Rundfahrt: UCI belegt Movistar mit Zeitstrafe und erklärt BMC zu Siegern des MannschaftszeitfahrensInfo: VOLTA CICLISTA A CATALUNYA 2017 (2.UWT)Autor: Felix Griep (Werfel) Das Mannschaftszeitfahren auf der gestrigen 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt ist im Nachspiel zu einer Farce verkommen, die erst heute Vormittag mit der Aberkennung des Sieges von Movistar endete. Während des Rennens hatte José Joaquin Rojas zweimal Andrey Amador und einmal Nelson Oliveira angeschoben; für dieses eindeutig verbotene Vorgehen wurden zunächst nur die Fahrer mit Zeitstrafen belegt. Nach Protesten des BMC Racing Teams, das die Etappe mit nur zwei Sekunden Rückstand zu Movistar auf Platz zwei beendet hatte, und einer Kontroverse über die korrekte Interpretation des UCI-Reglements, entschied die UCI nun, dass nicht nur die direkt in diese Anschiebe-Manöver involvierten Fahrer, sondern das ganze Movistar Team eine Minute Strafe erhält. Durch diese Sanktion rutscht Movistar hinter BMC und Sky auf Platz 3 des Mannschaftszeitfahrens ab. Führender der Rundfahrt ist somit jetzt BMC-Fahrer Rohan Dennis. Er und weitere seiner Teamkollegen liegen im angepassten Gesamtklassement 44 Sekunden vor mehreren Fahrern des Teams Sky und 58 Sekunden vor den bestraften Movistar-Fahrern um Alejandro Valverde, der nach Stand von gestern Abend noch Leader gewesen wäre. Der Schweizer Kilian Frankiny (BMC) übernimmt das Trikot des besten Nachwuchsfahrers von Marc Soler (Movistar). Die UCI-Regel für Anschieben bei Mannschaftszeitfahren im Wortlaut: - Englisch: „Pushing amongst riders of the same team: 1’ penalty in stage classification for each rider in the team + 50 CHF per rider involved“ - Französisch: „“Poussée entre coureurs de la même équipe: 1’ de pénalité au classement de l’étape à chaque coureur de l’équipe et 50 CHF par coureur impliqué“
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22.03.2017 |
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