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Shortnews UCI: Risikoanalysen und Videoaufzeichnungen der letzten Kilometer eines Rennens sollen die Fahrersicherheit verbessern |
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| 06.04.2017 | |
UCI: Risikoanalysen und Videoaufzeichnungen der letzten Kilometer eines Rennens sollen die Fahrersicherheit verbessernAutor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)Die UCI ist Vorschlägen der Fahrervereinigung CPA gefolgt und hat neue Vorschriften zur Verbesserung der Fahrersicherheit erlassen. Wie Cyclingnews meldet, verabschiedete eine Arbeitsgruppe des Weltverbands einen Plan, der u. a. eine Risikoanalyse für die letzten 3 Kilometer eines Rennens bzw. einer Etappe vorsieht. Die Organisatoren müssen rechtzeitig vor dem Start des Events einen Bericht für die UCI-Kommissäre verfassen, in dem sie auf mögliche Gefahrenstellen in der genannten Zone eingehen. Zusätzlich werden von den letzten 3 bis 5 Kilometern eines Rennens/einer Etappe Videoaufzeichnungen angefertigt, die es den Teams vorab ermöglichen sollen, sich zu orientieren. Die Organisatoren müssen außerdem einen sogen. Sicherheits- und Umweltmanager berufen, der 5 bis 30 Minuten vor Zielankunft die letzten Kilometer auf unvorhergesehe Gefahren checkt. Des Weiteren müssen Absperrungen auf den letzten 300 m einer Berg- bzw. den letzten 500 m einer Flachetappe angebracht werden. Die neuen Vorschriften gelten zunächst nur für WorldTour-Rennen, die CPA zeigte sich dennoch sehr zufrieden. Und auch was das Streitthema Scheibenbremsen angeht, konnte sie einen Erfolg vermelden. Offenbar testet die Ausrüstungskommission der UCI derzeit Kunststoff-Abdeckungen für Bremsscheiben, die schon bald zum Einsatz kommen könnten, womit eine weitere Forderung der CPA erfüllt wäre.  -> Übersicht aller Shortnews |
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06.04.2017 |
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