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Tour of Croatia: Nibali „zwischensprintet“ zum Gesamtsieg, Modolo gewinnt Hügelankunft in Zagreb
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23.04.2017

Tour of Croatia: Nibali „zwischensprintet“ zum Gesamtsieg, Modolo gewinnt Hügelankunft in Zagreb

Info: Tour of Croatia 2017 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Nachfolger des Polen Maciej Paterski (2015) und des Kroaten Matija Kvasina (2016) als dritter Sieger der vor zwei Jahren neu aufgelegten Tour of Croatia ist Vincenzo Nibali (Bahrain Merida). Der Italiener konnte auf der 6. und letzten Etappe zum zweiten Mal im Laufe dieser Rundfahrt den Spanier Jaime Roson (Caja Rural-Seguros RGA) von Rang eins der Gesamtwertung verdrängen. Seinen Rückstand von zwei Sekunden machte Nibali sogar schon weit vor dem Ziel wett, indem er – in einem Fotofinish vor Nicola Ruffoni (Bardiani CSF) – den ersten Zwischensprint und damit drei Sekunden Gutschrift gewann. Dieser „virtuelle“ Vorsprung von einer Sekunde wuchs im Ziel dann sogar noch auf acht Sekunden, weil Roson an der kleinen Schlusssteigung nicht mit ihm mithalten konnte. Die Dritt- und Viertplatzierten Jan Hirt und Felix Großschartner (beide CCC Sprandi Polkowice) wurden Roson aber nicht mehr gefährlich.

Nach Nibalis Zwischensprint-Coup hatte sich eine große Fluchtgruppe um den Österreicher Markus Eibegger (Felbermayr-Simplon Wels), die beiden Schweizer Dylan Page (Caja Rural-Seguros RGA) und Damian Lüscher (Roth-Akros) und ein Dutzend weitere Fahrer gebildet. Diese zerfiel im Finale in den Straßen der kroatischen Hauptstadt Zagreb – als Letzte blieben Marco Coledan (Trek-Segafredo), Dmitriy Gruzdev (Astana), Evgeny Shalunov (Gazprom-RusVelo) und Guillaume Boivin (Israel Cycling Academy) übrig. Zum endgültigen Zusammschluss zwischen Ausreißer, einigen neuen Angreifern und dem Hauptfeld kam es an der Flamme Rouge. Im folgenden Kopfsteinpflaster-Schlussanstieg feierte das Team UAE Team Emirates einen Doppelsieg: Sacha Modolo, der schon die 1. Etappe gewonnen hatte, setzte sich souverän durch; sein Teamkollege Jan Polanc, der zuerst angegriffen hatte, wurde Zweiter vor Boy Van Poppel (Trek-Segafredo) und Gesamtsieger Nibali.

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