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Tour de Luxembourg: Van Avermaet von Anthony Perez geschlagen, aber dem Gesamtsieg ganz nahe
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03.06.2017

Tour de Luxembourg: Van Avermaet von Anthony Perez geschlagen, aber dem Gesamtsieg ganz nahe

Info: Skoda-Tour de Luxembourg 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Die 3. Etappe der Tour de Luxembourg endete in Diekirch mit einer kleinen Bergankunft (2600 m à 6,8%), bei der Greg Van Avermaet nur knapp den dritten Tagessieg in Folge für das BMC Racing Team verpasste. Der Olympiasieger musste sich einzig dem Franzosen Anthony Perez (Cofidis) geschlagen geben. Es war der Premieren-Sieg des 26-Jährigen, der bis einschließlich 2015 noch auf Amateur-Ebene fuhr, also gerade einmal seine zweite Profi-Saison bestreitet. Dritter wurde Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert), der zugleich der letzte Fahrer ohne Zeitrückstand war. Elf Fahrer kamen mit nur einer Sekunde Verlust davon, während Jean-Pierre Drucker (BMC Racing) mehr als eine Minute einbüßte. Das Gelbe Trikot reicht der Luxemburger an seinen Teamkollegen Van Avermaet weiter, der 22 Sekunden vor dem Gesamtzweiten Perez liegt und damit beste Aussichten auf den Rundfahrtsieg hat.

Dimitri Peyskens (WB Veranclassic-Aqua Protect), Martijn Budding (Roompot-Nederlandse Loterij), Loïc Chetout (Cofidis) und Brice Feillu (Fortuneo-Vital Concept), der seine Führung im Bergklassement uneinholbar ausbaute, führten die Etappe lange als Fluchtquartett an. Zu Beginn der ersten von zwei Fahrten über den 19,3 Kilometer langen Schlussrundkurs stießen Alex Kirsch und Antoine Warnier (beide WB Veranclassic-Aqua Protect) dazu und die Gruppe konnte ihren Vorsprung zwischenzeitlich wieder auf gut eine Minute ausbauen. Auf der letzten Runde schrumpfte die Spitze auf drei Mann (Budding, Feillu, Kirsch), zu denen nochmal fünf neue Angreifer hinzukamen: Julien Loubet (Armée de Terre), Fabien Doubey (Wanty-Groupe Gobert), Alessandro Bisolti (Nippo-Vini Fantini), Szymon Rekita (Leopard Pro Cycling) und Luis Angel Maté (Cofidis). BMC Racing kontrollierrte das Rennen aber und holte sie alle am Fuß der Schlusssteigung ein.

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