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Shortnews Olympische Spiele: Madison und BMX Freestyle neu im Programm – Radsport 2020 in Tokio drittgrößte Sportart |
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| 09.06.2017 | |
Olympische Spiele: Madison und BMX Freestyle neu im Programm – Radsport 2020 in Tokio drittgrößte SportartAutor: Felix Griep (Werfel) & Heike Oberfeuchtner (H.O.)Das Internationale Olympische Komitee hat heute das Programm für die Olympischen Spiele des Jahres 2020 abgesegnet und dem Radsport in Tokio gleich vier neue Disziplinen beschert. Auf der Bahn wird es in Japan neben Sprint, Keirin, Omnium, Teamsprint und Mannschaftsverfolgung auch Wettkämpfe im Madison geben – ebenfalls für Männer und Frauen, so dass weiterhin Gleichheit zwischen den Geschlechtern besteht. Neu im Olympia-Programm ist auch die Disziplin BMX Freestyle Park, bei der auf 20-Zoll-Rädern Tricks über Indoorrampen oder Outdoorrampen vorgeführt werden. Das Wort „Park“ erinnert an die ursprüngliche Location, den Bikepark. Das seit 2008 olympische BMX Racing, bei dem die Fahrer gegeneinander antreten und darum kämpfen, wer zuerst das Ziel erreicht, ist in Tokio weiterhin dabei. Somit erhöht sich die Zahl der Radsport-Entscheidungen von 18 auf 22 (12x Bahn, 4x Straße, 4x BMX, 2x MTB) – mehr Medaillen gibt es allein in Schwimmen und in der Leichtathletik zu holen. Das Zweier-Mannschaftsfahren, bekannt unter dem Namen Madison, gehörte früher bereits einige Male zu den Olympischen Spielen, wurde aber im Vorfeld von London 2012 wie einige andere Bahn-Disziplinen aus dem Programm gestrichen. Bisherige Madison Olympiasieger sind die Australier Brett Aitken/Scott McGrory (Sydney 2000) und Graeme Brown/Stuart O'Grady (Athen 2004) sowie die Argentinier Juan Curuchet/Walter Perez (Peking 2008).  -> Übersicht aller Shortnews |
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