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Daniel Martin gewinnt Japan Cup mit langem Solo - Fröhlinger in letztem Milram-Rennen Siebter
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24.10.2010

Daniel Martin gewinnt Japan Cup mit langem Solo - Fröhlinger in letztem Milram-Rennen Siebter

Info: Japan Cup Cycle Road Race (1.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Utsunomiya, 24.10.2010 - Der Ire Daniel Martin (Garmin-Transitions) hat die 19. Austragung des Japan Cup Cycle Road Race als Solist gewonnen. Der Sieger der Polen-Rundfahrt setzte sich mit etwa einer Minute Vorsprung auf eine Verfolgergruppe durch, deren Sprint um Platz zwei der Australier Peter McDonald (Drapac-Porsche) vor vier Japanern für sich entschied. Johannes Fröhlinger wurde im letzten Rennen überhaupt des Team Milram Siebter.

Daniel Martin beendet starke Saison mit langem Solo
In Utsunomiya, etwa 100 Kilometer nördlich der japanischen Hauptstadt Tokio, findet seit 1992 der Japan Cup statt, das wichtigste Eintagesrennen Asiens. Das Rennen der Kategorie 1.HC gehörte 1996, als es der Schweizer Mauro Gianetti gewann, sogar einmal zum Weltcup. Im letzten Jahr fuhr der Däne Chris Anker Sörensen als Solist über die Ziellinie, am erfolgreichsten waren aber bislang die Italiener mit 12 Siegen bei 18 Austragungen. Vier ProTour-Teams ließen die Saison in Japan ausklingen: Garmin-Transitions, Katusha, Saxo Bank und das Team Milram, für das es das letzte Rennen der Teamgeschichte war. Gefahren wurde auf einem hügeligen Rundkurs, dessen schwerster Anstieg zu Beginn der Strecke rund 125 Höhenmeter betrug. Dort fiel auch die Entscheidung in der drittletzten von elf Runden, die sich auf eine Distanz von 151,3 Kilometern summierten. Daniel Martin (Garmin) nutzte den Berg zu einer Attacke und fuhr die letzten 37 Kilometer zum Ziel alleine. Der 24-jährige Ire setzte mit diesem Solosieg einen schönen Schlusspunkt hinter seine tolle zweite Saisonhälfte, in der er auch die Polen-Rundfahrt und Tre Valli Varesine gewann und Zweiter beim Giro dell'Emilia wurde.


Weiterer Bericht: Johannes Fröhlinger Siebter beim Japan Cup

McDonalds holt Platz zwei, vier Japaner unter den Top6
Nach rund einer Minute erreichte die erste Verfolgergruppe das Ziel und sprintete noch um die weiteren Podiumsplatzierungen. Rang zwei holte sich der Australier Peter McDonalds (Drapac Porsche), hinter dem vier Japaner folgten. Yusuke Hatanaka (Shimano Racing) setzte sich vor seinen Landsleuten Taiji Nishitani (Aisan Racing Team), Teamkollege Shinri Suzuki und Takashi Miyazawa (Team Nippo) durch. Der wohl derzeit bekannteste Japaner, Yukiya Arashiro (Bouygues Telecom) wurde nur Zehnter. Das Jahr 1997 bleibt das einzige mit einem Heimsieg, damals gewann der Mapei-Fahrer Yoshiyuki Abe. Dennoch war es das beste Abschneiden der Japaner seit einigen Jahren, da die europäische Konkurrenz nicht so stark war. Für das Team Milram holte Johannes Fröhlinger den siebten Platz. Saxo Banks Anders Lund und Katushas Luca Mazzanti waren auch in der Gruppe dabei, beteiligten sich aber nicht mehr am Kampf um die Plätze, als die Chance auf den Sieg durch Martins Alleinfahrt zunichtegemacht war.

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