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Route du Sud: Peloton „verschenkt“ auf letzter Etappe einen Sieg an Ausreißer Tom Scully
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18.06.2017

Route du Sud: Peloton „verschenkt“ auf letzter Etappe einen Sieg an Ausreißer Tom Scully

Info: Route du Sud - la Dépêche du Midi 2017 (2.1)
Autor: Felix Griep (Werfel)



Wie sie vor drei Tagen begonnen hatte, so endete heute die Route du Sud – mit einem Ausreißersieg! Anders als beim Auftaktsieg von Julien Loubet hatte das Feld diesmal aber nicht mehrere Minuten, sondern nur wenige Meter Rückstand, hatte der neunköpfigen Fluchtgruppe zu lange zu viel Vorsprung gelassen. So konnte der Sprintsieger der 2. Etappe, Elia Viviani (Sky) als Schnellster des Feldes nur einen siebten Platz einfahren. Die Etappe wurde gewonnen vom Neuseeländer Tom Scully (Cannondale-Drapac), der seine Mitstreiter Mathias Le Turnier (Cofidis), Jérôme Mainard (Armée de Terre), Nikita Stalnov (Astana), Kévin Ledanois (Fortuneo-Vital Concept) und Clément Chevrier (AG2R La Mondiale) hinter sich ließ. Es war der erste Saisonsieg des 27-Jährigen, dem ein ähnlicher Coup schon einmal auf der Schlussetappe der Boucles de la Mayenne 2016 gelungen war.

Eigentlich schien es, als habe das Feld die Ausreißergruppe, welcher neben den bereits Genannten noch Julien Antomarchi (Roubaix-Lille Métropole), Johan Le Bon (FDJ) und Mikel Bizkarra (Euskadi Basque Country-Murias) angehörten, gut im Griff. Man ließ den neuen Fahrern maximal 2:45 Minuten Vorsprung und schon 14 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand auf eine Minute gesunken. Doch danach kam die Aufholjagd ins Stocken und die Ausreißer konnten bei der Ankunft auf der Motorsport-Rennstrecke Circuit Paul Armagnac in Nogaro nicht mehr alle eingeholt werden. Für den Schweizer Silvan Dillier (BMC Racing) brannte nichts mehr an, er finishte sogar sechs Sekunden vor Richard Carapaz (Movistar), so dass sich sein Vorsprung in der Gesamtwertung noch von einer auf sieben Sekunden vergrößerte. Der Gesamtsieger ist zugleich auch Gewinner von Punkte- und Bergklassement.

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