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Tines Tour Talk (14) – Besucher bei der Tour
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15.07.2017

Tines Tour Talk (14) – Besucher bei der Tour

Info: TOUR DE FRANCE 2017 (2.UWT)
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



15.07.17

Heute widme ich mich in meinem Blog den Besuchern bei der Tour de France. Aber nicht den unzähligen Fans, die die Tour besuchen in den Start- und Zielorten und an der Strecke.
Heute möchte ich von denen erzählen die, medienträchtig oder auch aus purem eigenen Interesse, die Tour besuchen. Prominente, Sportler anderer Sportarten, ehemalige Radprofis und solche die es für unumgänglich halten, sich bei der Tour blicken zu lassen.



Alle Beiträge aus Tines Tour Talk
„Tines Tour Talk“ startete im Juli 2014 als täglicher Blog und begleitet somit schon zum 4. Mal die Tour de France. In Cofis Cycling Cosmos gibt es auch zwischen den Frankreich-Rundfahrten in unregelmäßigen Abständen Beiträge zu aktuellen Themen.


Natürlich kann ich hier nicht alle Besucher aufzählen. Alle bekomme ich ja auch gar nicht mit. Da müsste man schon die ganze Zeit in den Sozialen Netzwerken rumhängen. Deshalb auch nur einige Beispiele von mehr oder minder bekannten Persönlichkeiten die dieser Tour schon einen Besuch abgestattet haben.

Familien und Freunde
Mit Sicherheit die größte Gruppe der Besucher. Besonders wenn die Tour auch noch in die Gegend kommt in der ein Radprofi wohnt. Oder an den Ruhetagen. Da ist man gerne dabei. Und wenn Papa schon über drei Wochen lang medienwirksam arbeiten muss und nicht zuhause ist und man ihn nicht nur im TV sehen will, dann lohnt sich ein Besuch bei der Tour! Familien und Angehörige von Radprofis bekommen natürlich VIP-Ausweise. Damit sie auch wirklich Kontakt aufnehmen können.

Die ehemaligen Profis
Wohl die zweitgrößte Gruppe. Wobei viele von ihnen, wenn sie jetzt nicht gerade in einer anderen Funktion wie etwa als sportlicher Leiter mit einem Team bei der Tour sind, nun häufig auf der Seite der Berichterstatter die Tour begleiten. Wie etwa Jens Voigt für die BBC oder David Moncoutié für Eurosport France.
Auch die, die in keiner anderen Funktion bei der Tour dabei sind, schauen gerne mal vorbei. Wie etwa Jean-Christophe Péraud, der letzte Woche seinem ehemaligen Team Ag2R einen Besuch abstattete.

Die noch aktiven Profis
Nicht jeder Profi ist ins Aufgebot der Tour berufen worden. Doch einige lassen es sich dann, während sie sich in der Vorbereitung für kommende Rennen befinden, nicht nehmen, ihre Teamkollegen und Freunde, die in anderen Teams fahren, zu besuchen. So war letztes Wochenende in Chambéry, wo das Team Ag2R seinen Sitz hat, etwa Clément Chevrier zu Gast, um seine Teamkollegen zu unterstützen.
Und am Donnerstag schaute Loïc Chetout bei seinen Mannschaftskameraden von Cofidis mal kurz vorbei.

Die Stars aus anderen Sportarten
Besonders am letzten Wochenende, im Jura und in den Alpen, waren einige Sportstars aus anderen Sportarten zu Gast. Hier ist die Dichte an Wintersportlern recht hoch und so ließen es sich am vergangenen Sonntag die französischen Alpin-Ski-Stars Tessa Worley und Julien Lizeroux nicht nehmen, mal bei den Kollegen auf zwei Rädern vorbei zu schauen.
Und am Tag zuvor schaute Jason Lamy-Chappuis, ein Star in der Nordischen Kombination und im Jura zuhause, mal beim Team fdj vorbei.

Politiker
Eigentlich gehört es für einen französischen Präsidenten zum Pflichtprogramm, zumindest bei einer Tour-Etappe dabei zu sein und im Wagen des Tour-Direktors mitzufahren. Wahrscheinlich hat es die politische Lage und der gestrige Nationalfeiertag noch nicht erlaubt, dass Emmanuel Macron die Tour besuchen konnte. Ich gehe aber davon aus, dass er in den nächsten Tagen da noch auftauchen wird. Wobei ja auch Angela Merkel den Grand Départ in Düsseldorf geschwänzt hat.
Anders als Linda H. Helleland. Linda wer? Die Dame ist Ministerin für Kultur und Sport in Norwegen und sie ist quasi die Ausrichterin der nächsten Straßen-WM in Bergen. Also auch ein Pflichtprogramm, dass sie am vergangenen Wochenende bei der Tour zu Gast war.

Royals
Gekrönte Häupter lassen sich gerne mal bei Radrennen blicken. Besonders wenn sie im eigenen Land starten. Da dies in diesem Jahr aber nicht der Fall ist waren sie nicht sehr zahlreich vertreten. Nur Fürst Albert von Monaco wurde gesichtet. Er besuchte das Team Bora-Hansgrohe beim Grand Départ in Düsseldorf.

Das war nur ein kleiner Überblick über die Besucher bei der Tour. Morgen widme ich mich der großen Masse der Besucher bei der Tour, ohne die der Radsport nicht existieren könnte – den Fans.

A demain





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