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Alles offen zur Halbzeit der Sixdays Grenoble: Nach 3. Nacht sechs Mannschaften in der Nullrunde
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31.10.2010

Alles offen zur Halbzeit der Sixdays Grenoble: Nach 3. Nacht sechs Mannschaften in der Nullrunde

Info: Sixdays: Six Jours Cycliste Grenoble
Autor: Felix Griep (Werfel)



Grenoble, 31.10.2010 - Die 3. Nacht des Sechstagerennens von Grenoble brachte das Spitzenfeld wieder näher zusammen und ging mit gleich sechs rundengleichen Teams zu Ende, von denen Kenny De Ketele/Tim Mertens als Führende in die zweite Hälfte des Rennens gehen. Doch gleich vier ihrer Verfolger haben weniger als zehn Punkte Rückstand.


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Sechs Teams in der Nullrunde, fünf nach Punkten ganz nah beisammen
Marc Hester/Jens-Erik Madsen und Kenny De Ketele/Tim Mertens starteten mit Rundenvorsprung in die dritte Nacht. Die Américaine zu Beginn des Abends brachte aber gleich die radikale Veränderung der Situation. Léon Van Bon/Danny Stam siegten und holten wie Milan Kadlec/Jiri Hochmann nicht nur eine Runde Vorsprung auf die beiden Spitzenteams nach Nacht zwei heraus, sondern erreichten auch noch ihren bislang fehlenden Bonus. Da auch Elia Viviani/Angelo Ciccone und Franco Marvulli/Alexander Aeschbach den Rundengewinn realisierten, lagen alle diese sechs Teams plötzlich wieder in derselben Runde. Viviani/Ciccone hatten fast bis zum Ende die meisten Punkte, doch De Ketele/Mertens gewannen den letzten Wettbewerb, die Mannschaftsausscheidung, was sie an die Spitze brachte. 160 Punkte haben die Belgier nun auf ihrem Konto, die auf Platz zwei abgerutschten Italiener nur sechs weniger. Jeweils 151 Punkte stehen für Hester/Madsen, Van Bon/Stam und Marvulli/Aeschbach zu Buche, die damit alle nur neun Zähler Rückstand aufweisen. Lediglich Kadlec/Hochmann (112 Punkte), können das Niveau der Top5 nicht halten. Morgan Kneisky/Mickael Jeannin gewannen die zweite, kürzere Jagd über 20 Minuten vor Jeff Vermeulen/Wim Stroetinga und liegen mit exakt hundert Punkten nur noch eine Runde zurück, haben aber wohl trotzdem kaum Chancen, noch um die vorderen Plätze zu kämpfen.

-> Zum Stand der Profis nach der 3. Nacht

Sprinter: Levy stark in Keirin und Ausscheidungsfahren
Im reichhaltigen Sprinter-Programm konnte vor allem der Deutsche Maximilian Levy überzeugen. Im Keirin wurde er Zweiter hinter Kevin Sireau, konnte aber seine Führung in dieser Disziplin ausbauen. Dazu holte er den Tagessieg im Ausscheidungsfahren, das zum "Golden Sprint" gehört, in dessen Rahmen in der ersten Nacht ein Zeitfahren über 500 Meter und in der zweiten Nacht ein Rundenrekordfahren absolviert wurde. Die Spitzenposition übernahm dort Sireau von Teun Mulder, der wie Levy und François Pervis drei Punkte Rückstand aufweist. Jener Pervis verlor Platz eins im Scratch, wo Grégory Baugé das Kommando übernahm.

-> Zu den Ständen der Sprinter nach der 3. Nacht





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