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Tour de Wallonie: 1. Profi-Sieg bringt Dylan Teuns 32 Sekunden Vorsprung im Kampf um das Gelbe Trikot
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24.07.2017

Tour de Wallonie: 1. Profi-Sieg bringt Dylan Teuns 32 Sekunden Vorsprung im Kampf um das Gelbe Trikot

Info: VOO-Tour de Wallonie 2017 (2.HC)
Autor: Felix Griep (Werfel)



In seiner dritten Saison beim BMC Racing Team hat Dylan Teuns den ersten Sieg seiner Profi-Laufbahn eingefahren. Der 25-jährige Belgier, der gestern das Leadertrikot der Tour de Wallonie übernommen hatte, verteidigte es mit einer eindrücklichen Leistung am Schlussanstieg der 3. Etappe. An der Mur Saint-Roch (1 km à 10,7%) distanzierte der diesjährige Dritte von La Flèche Wallonne seine Konkurrenten deutlich. Nach seinem Antritt 500 Meter vor der Ziellinie nahm Teuns den nächsten Finishern Quentin Pacher (Delko Marseille Provence KTM) und Odd Christian Eiking (FDJ) jeweils neun Sekunden ab. Jelle Vanendert (Lotto Soudal), Juan José Lobato (LottoNL-Jumbo), Pim Ligthart (Roompot-Nederlandse Loterij) und Tosh Van Der Sande (Lotto Soudal) folgten mit Rückständen von 14 bis 21 Sekunden. Van Der Sande weist als Zweiter der Gesamtwertung nun bereits 32 Sekunden Rückstand zu Teuns auf, der Drittplatzierte Benjamin Thomas (Armée de Terre) 39 Sekunden.

Das Bergtrikot holte sich heute Alexis Gougeard (AG2R La Mondiale) zurück, der es gestern an Jimmy Turgis (Cofidis) verloren hatte. Gougeard war als stärkster Ausreißer erst zu Beginn des Schlussanstiegs eingeholt worden, kurz bevor Teuns attackierte. Die anfangs siebenköpfige Gruppe um den Franzosen hatte knapp 40 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zur Côte de Bérisménil mit Conor Dunne (Aqua Blue Sport) und Anton Vorobyev (Gazprom-RusVelo) ihre ersten beiden Mitglieder verloren. Als 13 Kilometer vor Rennende die Mur Saint-Roch bereits ein erstes Mal erklommen wurde, fielen auch Evaldas Siskevicius (Delko Marseille Provence KTM), Amund Grøndahl Jansen (LottoNL-Jumbo) und Matthieu Ladagnous (FDJ) zurück. Seinen letzten Begleiter Alex Kirsch (WB Veranclassic-Aqua Protect) hängte Gougeard schließlich gut acht Kilometer vor dem Ende ab.

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